Mitglied inaktiv
Hallo, Ich bin 31 Jahre alt und habe schon zwei Kinder (3 und 7 Jahre) und hatte dazwischen eine Fehlgeburt in der 11.SSW. Unser Sohn ist ein Frühchen (33.SSW). Letztes Jahr hatte ich eine schwere, beidseits zentrale Lungenebmolie. Dabei hat man eine heterozygote APC Resistenz bei mir festgestellt. Ich muß nun Lebenslang MArcumar nehmen.Nun meine Frage, kann zwischen der APC Resistenz und der Fehlgeburt ein Zusammenhang bestehen ? Und wie sieht es mit einer erneuten schwangerschaft aus ? Würden sie davon abraten unter diesen Umständen ??? Vielen Dank und Gruß, Nicole
Liebe Nicole, 1. ja, hier kann es in jedem FAll einen Zusamenhang geben. 2. unter Berücksichtigung der Vorgeschichte und der nicht unerheblichen Risiken empehle ich Ihnen, zunächst ein Aufklärungsgespräch zu führen, wo darüber gesprochen wird, ob Ihnen zu einer weiteren Schwangerschaft aus medizinischer geraten werden kann! Denn diese wäre doch auch unter Heparingabe mit einem erheblichen Risiko für Sie und das Ungeborene behaftet. Niemand wird Ihnen aber mit Sicherheit sagen können, dass sich dieses nicht wieder ereignet. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Nicole, mir gehts ähnlich wie dir. Ich habe auch zwei Kinder(5 und 6 Jahre) und danach allerdings 2 Fehlgeburten (14. und 16 SSW). Auch bei mir wurde eine heterozygote APC Resistenz festgestellt. Die Ärzte mit denen ich gesprochen habe, haben mir alle zu einer erneuten Schwangerschaft geraten, bzw. nicht abgeraten. Ich müßte eben tgl. Heparin spritzen.Alle Ärzte bestätigten mir das sehr warscheinlich ein Zusammenhang zwischen APC-Resistenz und den Fehlgeburten besteht. Ich bin hin und hergerissen ob wir es noch mal wagen sollen. Würde mich auch interessieren was Doc Bluni dazu sagt. Lieben Gruß Tanja