Mitglied inaktiv
Hi Dr. Bluni! Mein Mann und ich versuchen schon seit 5 Monaten nachwuchs zu bekommen. Es klappt nicht. Wir haben bereits einen Sohn 2 1/2 Jahre alt und hätten noch gerne ein Kind. Wir haben alle 2 Tage GV manchmal auch jeden Tag. Aber es klappt nicht. Kann es vielleicht daran liegen, daß ich mir nicht 100% sicher bin mit einem 2. Kind? Ich weiss, daß es für meinen Sohn sehr wichtig ist ein Geschwisterchen zu bekommen, damit er endlich aus dem Mittelpunkt kommt. Geschwister sind ja auch sinnvoll für ein Leben! Ich habe aber Angst, daß ich die ganze Arbeit nicht packe. Mit 2 Kindern, einem Haus...... Mache ich mir unnötige Sorgen? Kann das meine Fruchtbarkeit einschrenken? Mir hat mal jemand gesagt, daß wenn man immer denkt "heute passiert es vielleicht" der Kopf gegenarbeitet und gar nichts passiert??? Danke Moni
hallo Moni, sofern die Frau jünger als 35 Jahre alt ist und die Zeit des Versuchens weniger als ein Jahr beträgt, würde man ihr sicher erst mal raten, geduldig zu sein und abzuwarten, es sei denn, man hat schon vorab den Eindruck, dass, hormonelle oder organische Probleme vorliegen. Gemäss WHO-Definition spricht man von Sterilität, wenn sich bei regelmässigem, ungeschützten Geschlechtsverkehr innerhalb eines Jahres keine Schwangerschaft eingestellt hat. Etwa 80% der Ehepaare mit Kinderwunsch erzielen im 1.Jahr eine Schwangerschaft, weitere 5% der Paare im 2.Jahr. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte ein Arzt /Aerztin aufgesucht werden, falls die Ehe kinderlos bleibt. Beim Alter der Frau über 35 Jahre, ist es angebracht, die Abklärungen bereits früher zu beginnen. Folgende Dinge sollten besprochen werden: Besprechung des Kinderwunsches und der Krankengeschichte(durchgemachte Entzündungen und Operationen?) Findet ein regelmässiger Eisprung statt? Wie steht es mit den wichtigsten Hormonen der Frau Hat die Frau einen Eisprung? Sollte sie die Temperatur messen? Die Messung der Basaltemperaturkurve ist sicher interessant, hat aber dank den modernen Untersuchungsmethoden (Hormonbestimmung, Ultraschall) an Bedeutung verloren und belastet aus Erfahrung nur die Lebensqualittät der Frau. Hier sind Hormonuntersuchungen zum Nachweis des Eisprungs an bestimmten Zyklustagen in Kombination mit der Ultraschallkontrolle der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke mit seinen heranreifenden Follikeln sicher viel aussagekräftiger, was die Aussagekraft zur Gelbkörperfunktion angeht. Wenn die Frau/das Paar hier das Bedürfnis hat, dieses genauer beurteilen zu lassen,sollte vielleicht mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin über ein Zyklusmonitoring sprechen, um die Abläufe besser eingrenzen zu können. Gleichzeitig sollte auch über negative Einflüsse auf die Fruchtbarkeit: Alkohol, Nikotin, Stress gesprochen werden. VB
Mitglied inaktiv
genau bei mir wars über 3 jahre so ich wollte ein baby unbedingt! Dachte nix anderes mehr aber dann verlor ich die hoffnung und plötzlich war ich schwanger. Denk nicht immer dran! LG Nicole
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