Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich lebe in Aegypten und habe dort eine Schwaegerin, die im 3. Monat schwanger ist. Jetzt ist Ramadan und sie moechte unbedingt fasten. D. h. von ca. 5 Uhr morgens bis ca. 17 Uhr abends weder essen noch trinken. Der dortige Frauenarzt sagte ihr wohl, das waere unbedenklich. Ich mache mir allerdings Sorgen, da sie auch bereits vor 2 Wo. leichte Blutungen hatte. Ist das fuer das Baby nicht gefaehrlich? Vielen Dank und freundlich Gruesse Monika
liebe Monika, sofern die Schwangere in der Zeit nach 17 Uhr die Tagesmenge an Kalorien und die Trinkmenge erreicht, die notwendig ist, wäre es unter strengen Gesichtspunkten schon möglich, dem zuzustimmen. Zum anderen dürfte es wohl sehr schwer werden, den Frauen, die diesem Glauben angehören, etwas anderes vorzuschreiben. Was die Blutungen anbetrifft, so kann dieses ganz andere Ursachen haben, die nur der Frauenarzt beurteilen kann. VB
Mitglied inaktiv
Liebe Monika, sind nicht schwangere Frauen immer vom Fasten ausgenommen? Was sagt der Koran? Ich weiß nur vom Judentum, dass ja immerhin in einem gewissen Zusammenhang mit dem Islam steht, das schwangere Frauen strikt vom Fasten ausgeschlossen sind. Alles Liebe Serafim
Mitglied inaktiv
Hallo, Schwangere, Kinder, Kranke und alte,gebrechliche Menschen sind vom fasten ausgeschlossen. Das erkennt auch Alah (Sorry ich weiß nicht wie man das genau schreibt, ich meine den Gott im Islam) an. Es kann für eine Schwangere verherrende Folgen haben wenn sie fastet, besonders in den ersteb SS-Monaten. Durch das fasten wird das Ungeborenen sehr schelcht versorgt. Deine Schwägerin soll es lieber lassen, und wenn sie es doch machen möchte dann soll sie wenigstens am Tag viel trinken. (erlaubt Alah auch!) LG Britta