Mitglied inaktiv
Hallo ich bin ganz neu auf dieses Forum gestossen und habe auch selber kein Internet sondern bin nur von der Arbeit im Internet. Deswegen hoffe ich Ihr könnt mir schnell helfen. Ich bin alleinerziehende Mutti von zwei Kindern und hab mir direkt nach der Geburt des Kleinen (vor 1 1/2 Jahren) das Implanon einsetzen lassen. Ich bin voll berufstätig um mich und die Familie über Wasser zu halten. Für mich waren die 350 Euro damals viel Geld aber da ich keine Spirale durfte und Angst hatte die Pille zu vergessen hab ich mich dafür entschieden. Ich habe auch vorher die Cerazette 3 Monate zum probieren gehabt und alles war gut. Nur nach dem Einsetzen ca eine Woche später bekam ich eine Blutung die mit kurzen Pausen von mal 2 - 3 Tagen auch bis vor ca 7 Wochen da war. Ich hatte aufgrund dessen öfters überlegt es rausmachen zu lassen aber wegen dem vielen Geld die Nebenwirkungen in Kauf genommen. Nun hat ja vor 7 Wochen diese Dauerblutung plötzlich aufgehört und nun hab ich Angst schwanger zu sein. Ich habe Sodbrennen, Morgens ist mir oft übel und ich hab oft am Tag das Gefühl ich sterbe vor Hunger. Früher bin ich oft erst abends das erste mal richtig zum Essen gekommen und trotzdem hatte ich nie ein Hungergefühl. Und seit ein paar Tagen kommt dazu das zwar nicht die gesamte Brust spannt aber die Brustwarzen extrem empfindlich sind. Gibt es Frauen die trotz Implanon schwanger wurden in Eurem Umfeld? Ich habe schon im Internet geguckt angeblich gibt es ja zwei drei aber ob das wirklich stimmt. Ich habe eben Angst weil oft im Internet stand wenn Dauerblutungen als Nebenwirkung dann die ganzen drei Jahre. Ich hatte seit dem Einlegen 1 1/2 Jahre Blutungen und plötzlich seit 7 Wochen nicht das macht mir Angst? Kann ich einen ganz normalen Schwangerschaftstest machen oder würde der aufgrund des Implantats was falsches anzeigen. Bitte helft mir? Vielen Dank im vorraus sagt Beate
hallo, es gibt wohl wenige, beschrieben Fällen, in denen es dennoch zu einer Schwangerschaft gekommen ist. Allerdings sind die Symptome alleine kein Beweis. Blutungsunregelmäßigkeiten sind eine typische Begleiterscheinung dieser Methode. Hier ist dann seitens des behandelnden Frauenarztes oder Frauenärztin zu klären, ob man dieses so als "normal" einstufen kann, was wohl meist der Fall ist. Und dann sollte man bei unauffälligem Untersuchungsbefund die Frau beruhigen. In einigen Fällen kann es schon mal notwendig werden, über einige Monate zur Zyklusstabilisierung eine Pille zu verabreichen, wenn dieses möglich ist. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. VB