Mela383
Sehr geehrter Hr. Dr. Bruni! Nach hoher Antibiotikagabe während meiner ersten Geburt hatte ich wirklich sehr zu kämpfen mit Pilz in den Milchgängen, welcher gsd nach vielen schmerzhaften wochen diagnostiziert und durch fluconazol innerhalb einiger Tage erfolgreich behandelt wurde, dann war endlich schmerzfrei stillen möglich. meine Tochter ist eineinhalb und was man eine sehr schlechte esserin nennt obwohl ich den Begriff nicht mag. daher stille ich sie teilweise noch, dreimal am Tag im Moment. außerdem bin ich laut schwangerschaftstest 6 Wochen schwanger. den fachärztlichen Termin um das zu bestätigen habe ich erst in zwei Wochen,das heißt ich kann auch in zwei Wochen erst fragen stellen zu meiner jetzigen Pilzerkrankung. ich weiß dass ich wieder einen Pilz in den milchgängen habe weil die Symptome kenne ich sehr genau. auch letztes mal erfolgte keine ansteckung meiner tochter u keine äußerlichen symptome. ich habe gehört der pilz muss nicht in die milch übergehen. im Moment ist erst eine Brust betroffen. ich habe aber gelesen dass Fluconazol für Fehlgeburten verantwortlich gemacht wird, Herzfehler und andere Fehlbildungen auslöst und so weiter. ich würde gerne noch ein paar Wochen stillen um meiner Tochter die abgewöhnung leichter zu machen, ich möchte keinesfalls das Leben oder die Gesundheit meines ungeborenes Kindes gefährden. haben Sie Erfahrung mit so einem Fall? was kann man da machen? ist es für mich oder mein ungeborenes Kind gefährlich den Pilz nicht oder nicht gleich zu behandeln? ich würde mich sehr freuen über Ihre Antwort! vielen dank, mfg, Melanie
Hallo, 1. wenn, dann ist der Bild im Bereich der Brustwarze und nicht in den Milchgängen. Wenn es wirklich ein Filz ist, dann kann er mit einem Medikament, wie zum Beispiel Clotrimazol, lokal behandelt werden. 2. was dann das Stillen betrifft, füttern Sie das Kind in der Zeit gegebenenfalls anderweitig oder pumpen die betroffene Brust ab u. stillen nur mit einer Seite. Liebe Grüße VB
Mela383
Sehr geehrter Herr Dr Bruni! Bei Pilz auf den Brustwarzen wäre das Beschwerdebild sehr unterschiedlich. Ich habe mehrfach gelesen dass mache Ärzte die Existenz dieser Pilzform anzweifeln da der Nachweis kaum möglich ist. Meine damalige behandelnde Ärztin nicht, da die Behandlung mit Fluconazol dann gsd angeschlagen hat. Die Schmerzen sind am stärksten beim anlegen, werden langsam weniger/aushaltbar, nach längerem stillen wieder sehr stark. Ohne stillen nur zwischendurch bei weitem nicht so starke Schmerzen. Gefäßkrämpfe und falsche Trinktechnik, welche ähnliche Symptome hervorrufen, können ausgeschlossen werden. Ich schreibe das für andere Frauen mit eventuell gleichem Beschwerdebild. danke trotzdem für Ihre Antwort!
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