Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni! Meine Frage betrifft die Einnahme von Schüßler Salzen. Ich würde gerne gegen Schwanegrschaftsstreifen die Nr 1 und 11 nehmen und gegen Eisenmangel die Nr 3. Habe schon öfters Schüßler angewendet und bin davon sehr begeistert. Da ich oft Kopfschmerzen habe, würde ich dann gerne mal die Heiße 7 ausprobieren. Ich denke mir,da s ist immernoch besser, als Paracetamol, oder?? Bin mir wegend er Anwendung in der SS etwas unsicher und will ja mein Kind nciht gefährden. Werde das nächste Mal meine Fä mal fragen, bin aber sehr auf ihr Meinung gespannt. Ich hole mir immer lieber mehrere Meinungen als nur eine. Liebe GRüße Purzel
hallo, 1. eine Empfehlung zur Einnahme solcher Salze ist sicher nicht gegeben und das Immunsystem sollte besser auf natürliche Weise: gesunde Lebensweise, Sport, viel an der frischen Luft etc. positiv beeinflusst werden. Darüber hinaus liegen mir keine Erkenntisse zur Unbedenklichkeit vor. 2.die in der Schwangerschaft und auch im Wochenbett häufig auftretenden Schwangerschaftsstreifen sind meist Ausdruck einer Bindegewebsschwäche, die auch angeboren sein kann. Sie sind die Folge einer Dehnung des Bindegewebes an Brust, Oberschenkeln oder am Bauch. Was kann die Frau dagegen oder vorbeugend machen? Das beste und effektivste Mittel ist die sportliche Betätigung. Hier ist vor allem das Schwimmen zu nennen, sowie Dehnungsübungen für die Haut, das Gewebe und die Muskulatur Weiterhin können Massagen und das Einreiben der Haut mit Ölen (Weizenkeim- oder Mandelöl) und entsprechenden Cremes hilfreich sein. 3.der Kopfschmerz ist immer nur ein Symptom und kann - auch in der Schwangerschaft - vielerlei Ursachen haben: zu hoher oder zu niedriger Blutdruck, Stress, hormonelle Veränderungen der Schwangerschaft, Flüssigkeitsmangel, Migräne etc. Hier ist es in der Situation am ratsamsten, dass Frauenärztin/Frauenarzt und vielleicht Hausarzt die Ursache eingrenzen und dann kann man sagen, wie man hier am besten behandelt, um der Frau Linderung zu verschaffen. Wenn also hier aufgrund der Besprechung mit dem Frauenarzt/Frauenärztin oder Hausarzt diese(r) nichts einzuwenden hat, ist neben Paracetamol z.B. auch die Akupunktur sehr hilfreich. VB