Mitglied inaktiv
Hallo. Seit zwei Jahren versuchen wir ein Baby zu bekommen. Mittlerweile wird vermutet das meine Schilddrüse schuld sein könnte und ich wurde ganz kurzfristig letzte Woche erst per ultraschall und dann per Szintigramm in der Radiologie untersucht. Um sicher zu gehen habe ich sogar noch einen Schwangerschaftstest (Frühtest aus der Apotheke, meine Regel sollte erst einen TAg später einsetzen)gemacht, der war negativ. Auf einen späteren Termin hätte ich laut Aussage der Schwester ca 2 Monate warten müssen ! jedenfalls bin ich jetzt total entsetzt, denn meine Regel ist nicht wie immer pünktlich gekommen, sondern ich bin eine Woche drüber und total müde, abgespannt usw. Werde heute einen Test holen. Jedenfalls habe ich jetzt total Angst mein evtl. Kind durch die radioaktiven Mittel die gespritzt wurden - geschädigt zu haben ! Wie soll ich mich verhalten - ich würde mich doch total freuen wenn es endlich geklappt hat - und nun diese Ängste ? Danke fur ihre / eure Antwort. Maxi
hallo Maxi, sicher sollten Sie, bevor Sie sich umsonst sorgen, das Ergebnis des Schwangerschaftstestes abwarten. Da eine Szintigraphie eine Strahlenbelastung darstellt, sollte sie immer nur bei einer Frau durchgeführt werden, wenn eine Schwangerschaft sicher ausgeschlossen wurde. Aber:grundsätzlich ist es ist so, dass Röntgenstrahlen und radioaktive die Erbsubstanz der weiblichen Eizellen und die Frucht beeinträchtigen kann. Um aber einigermaßen beurteilen zu können, welche Strahlendosis verabreicht wurde, und ob hiervon überhaupt ein Risiko zu erwarten ist, kann man mit den Radiologen klären, welche Untersuchungen gelaufen sind. Dann kann ggf. mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin abgesprochen werden, ob irgendwelche zusätzlichen, pränataldiagnostischen Maßnahmen zu ergreifen sind, um bestimmte Störungen auszuschließen, wobei man sich hier im Klaren sein muss, dass man auch hier gewisse Risiken für Erkrankungen im Kindesalter nicht erfassen kann. VB