Nomadin13
Guten Tag Herr Bluni Nach einer missed abortion mit AS in der 11.SSW letzten Oktober, bin ich jetzt wieder schwanger (7.SSW). Folgendes beschaeftigt mich: Mein Mann hat an seiner vorherigen Arbeitsstelle ueber 10 Jahre lang regelmaessig Tests mit radioaktiver Strahlung oder radioaktiven Substanzen durchgefuehrt, was ja negativen Einfluss auf die Reproduktionsorgane haben kann. Kann es sein, dass unser Kind aus einem Spermium mit von Radioaktivitaet geschaedigtem Ergbut entstanden ist und somit einem hoeheren Risiko fuer Missbildungen oder Behinderungen ausgesetzt ist? Oder kann nur ein radioaktiv ungeschaedigtes Spermium zu einer Schwangerschaft fuehren? Vielen Dank fuer eine Antwort oder Verweise auf weiterfuehrende Informationen.
Hallo, wenn ein Mitarbeiter über einen derartig langen Zeitraum mit radioaktiven Substanzen Umgang hatte und entsprechender Strahlung augesetzt war, dann ist sicher nicht auszuschließen, dass sich dieses auf das Erbgut und die Spermien auswirken kann, was für ein Kind auch entsprechende Bedeutung hätte. Um dieses genauer einschätzen zu können und eine kompetente Beratung zu erfahren, empfehle ich Ihnen, sich an eine genetische Beratungsstelle zu wenden. VB