Hallo Herr Dr. Bluni Ich habe offensichtlich aufgrund von entsprechenden Erkrankungen und Ereignissen in meiner Familie ein 50%iges Risiko, einen Protein S-Mangel zu haben (Faktor V wurde vor Jahren bereits ausgeschlossen). Meine FA meinte, da man dies während der Schwangerschaft nicht testen könne, würde sie auch nichts weiter unternehmen. „Einfach mal“ Heparin zu spritzen, mache keinen Sinn. Aufgrund meines Alters (36) wurde am Anfang des 2. Trimesters mal ein Doppler-US gemacht, der unauffällig wär. 1) Kann ich aufgrund dessen davon ausgehen, dass der Blutfluss in Ordnung ist oder kann sich das jederzeit ändern? 2) Man liest in diesem Zusammenhang immer nur von möglichen Risiken für die Mutter (Thrombosen, Lungenembolie etc.). Wenn ich das nun hätte (und 50% sind ja nicht wenig), inwiefern wäre mein Kind gefährdet? Besteht dadurch ein erhöhtes Risiko, dass es (auf irgendeine Weise) behindert sein könnte oder (auch zu diesem späten Zeitpunkt noch) während der Schwangerschaft sterben könnte? Alle bisherigen Routine-Untersuchungen waren unauffällig, das Kind entwickelt sich normal und die Schwangerschaft verlief bisher komplikationsfrei. Vielen Dank im Voraus! Grüsse Cynthia
von Cynthiaaa am 14.09.2019, 09:21