Kiki_18
Sehr geehrter Dr. Bluni, ich habe noch eine Frage an Sie: Bei der 2. FG wurde mir Utrogestan oral/vaginal verschrieben (3x200), leider half es nicht, da die FG schon in Gang war (HCG war bereits im Sinken). Nun frage ich mich, ob ich eventuell an einem Progesteronmangel leiden könnte. Ich habe vor Jahren jahrelang die Pille Cerazette eingenommen und dann auf Diane mite gewechselt, genau in dieser Zeit hat sich auch eine SD-Unterfunktion eingestellt (durch Hormonumstellung?) die bis heute mit Thyroxin behandelt wird. Zudem habe ich folgende Informationen: Durchschnitt Temperaturhochlage von 10 Zyklen: 10,1 Tage (niedrigste 8 (1x), höchstens 13 (1x), sonst zwischen 9 und 11 Tage lang). Progesteron bei FG:HCG von 4125 mlU/ml (kein Progesteronwert abgenommen), 2 Tage später auf 2018 mlu/ml gesunken, dann auch Progesteron ermittelt: 5,46 ng/mL Nach FG: Progesteron am 4 Zyklustag 0,11 ng/ml Könnte ich an einem Mangel leiden?
Hallo, 1. das lässt sich nach meiner Einschätzung aus den genannten Informationen nicht ableiten 2. die häufigste Ursache einer frühen Fehlgeburt ist kein Mangel an Gelbkörperhormons, sondern eine genetische 3. alle dazu vorliegenden wissenschaftlichen seriösen Studien zeigen, dass wir in der spontan entstanden Schwangerschaft eine frühe Fehlgeburt nicht verhindern können, auch nicht mit einem Gelbkörperhormon. VB