itsme1
Liebes Experten Team, ich habe hier schon mal eine Frage gestellt und wollte noch mal genauer drauf eingehen. Ich hatte bei mir selbst durch die Temperatur Messmethode und Eisprung Bestimmung feststellen können, dass meine 2. Zyklushälfte sehr kurz ist und der Eisprung immer sehr spät ( um den 21- 23 Tag ) herum hatte obwohl ich immer einen regelmäßigen Zyklus von 28. oder 29. Tagen hatte. Durch eigene Recherche habe ich dann herausgefunden, dass dies stark auf einen Progesteronmangel hinweisen kann. Die Frauenärztin ist vor meiner SS nicht wirklich darauf eingegangen, weil sie gesagt hat nach der Pillenabsetzung kann es bis zu 2 Jahren dauern bis man dann schwanger wird. ( Bin 29 und habe seit ich 15 J. bin die Pille eingenommen) Ich wurde dann im Januar schwanger, mein Eisprung war am 23. Tag. Ich habe von Anfang an gebeten, meinen Progesteronwert überprüfen zu lassen: 5+0: 24,6 5+4: 17,7 6+1: 17,8 7+0: 14,4 Meine Ärztin sagt, sie kennt sich nicht gut aus mit den Progesteron Werten, sie würden Progesteron eigentlich nur zuführen wenn eine Patientin schon 2-3 Fehlgeburten erlitten habe, und von ihrer Seite aus gebe es keinen Anlass dazu Progesteron einnehmen zu müssen. Wenn ich unbedingt möchte, kann sie es mir verschreiben, aber ich muss selber sagen, was und wie viel ich einnehmen möchte. Die Frauenärztin wechseln, darf ich laut meiner Kasse erst im nächsten Quartal. Ich war dann einmal trotzdem für eine 2. Meinung in einer anderen Praxis und diese Ärztin hat ebenfalls gemeint dass das nur Laborwerte sind, und der Progesteron Wert quasi nicht so wichtig sei. Ich habe aber sehr viel anderes, zu diesem Thema gelesen, und da meine Werte ja auch sehr gesunken sind wäre ich super dankbar nochmals zu wissen, was ich am besten in meiner Situation machen kann, und welche Art von Progesteron und in welcher Dosierung ich dieses einnehmen kann. Mache mir große Sorgen. Vielen lieben Dank, Mila 7+2
Guten Tag, Progesteron steigt im ersten trimenon in der Schwangerschaft an. Die Werte sind von 10 bis 44ng/ml. Ein engmaschiges Messen zu ggf unterschiedlichen Zeiten macht in meinen Augen keinen Sinn. Dafür ist die Bestimmung zu inkonstant. Wenn sie Progesteron einnehmen möchten, können Sie dies gerne tun, z. B. Famenita 200-400mg vaginal am Tag. Ob tatsächlich ein Progesteronmangel vorliegt, kann ich zumindest anhand der Angaben nicht bestätigen. Machen Sie sich bitte keine Sorgen. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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