Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, nehme z.Zt. Clomifen wegen Gelbkörperschwäche. Nach zwei Clomifen-Zyklen mache ich nun gerade eine einmonatige Pause, bevor ich mit zwei weiteren Zyklen beginne. Diesen Monat - ohne Clomifen - ist die Gelbkörperschwäche seltsamerweise noch viel dramatischer und schlimmer als sonst. Obwohl ich wie üblich einen Eisprung hatte und seitdem täglich zwei Duphaston nehme, habe ich schon neun Tage vor der Regel starke Schmierblutungen und Unterleibskrämpfe. Ist es normal, dass man nach Clomifen vorübergehend einen besonders extremen Gelbkörpermangel hat? Ich dachte immer, das Clomifen wirke noch einige Wochen weiter, auch wenn man es mal einen Zyklus lang nicht einnimmt? Danke für Ihre Antwort, Andrea
liebe Andrea, die Stärke eines solchen Mangels kann man sicher nicht anhand der Blutungsstärke vor der eigentlichen Menstruationsblutung festmachen, sondern zur Objektivierung dient einzig die Laboruntersuchung an verschiedenen Zyklustagen. Deshalb wäre hier eher Zurückhaltung mit einer solchen Interpretation zu empfehlen. VB