Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, ich erwarte gerade mein 2. Kind. Heute hatte ich wieder einen Arzttermin der mir etwas Sorge bereitet. In der 1. Schwangerschaft hatte ich ein Ausgangsgewicht von 60 kg und habe dann 25,5 kg zugenommen. Ein Test nach der Geburt meines Kindes (4134 g/ 52 cm) hat keine Hinweise auf Schwangerschaftsdiabetes ergeben. Das war vor 5 Jahren. Diesmal lag mein Ausgangsgewicht bei 91 kg (BMI = 34). Ich bin jetzt in der 23 SSW und habe schon 8 kg zugenommen. Außerdem leide ich unter starken Wassereinlagerungen in den Beinen. Die Ärztin meinte diesmal dürfte es keine Gewichtszunahme von 25,5 kg geben sonst geht es schief. Ich soll mich beim Essen zügeln. Das Problem ist nur, daß ich kaum etwas esse. Sie sagte auch etwas von einem Test auf Schwangerschaftsdiabetes den sie in 4 Wochen machen möchte. Wenn sich abzeichnet das das Kind wieder so groß und schwer wird müsste es vorher per Kaiserschnitt geholt werden. Habt Sie Tipps wie ich nicht mehr so viel zunehme? Was kann ich gegen die Wassereinlagerung tun? Wenn es unumgänglich ist, wann könnte frühestens das Kind geholt werden? Vielen Dank! Gruß S. M.
hallo, 1. Die Frau mit Übergewicht kann dadurch, dass sie etwas genauer auf den Fettkonsum (insbesondere versteckte Fette in Süßwaren) und die Mengen dessen, was sie zu sich nimmt, achtet, hier schon Abhilfe leisten. Die sportliche Betätigung trägt ihre übriges dazu bei. Die empfohlene Gewichtszunahme in der Schwangerschaft richtet sich vor allem nach dem Body-Mass-Index (=BMI=Körpergewicht geteilt durch (Länge in Metern zum Quadrat) ) der Schwangeren vor Beginn der Schwangerschaft. Denn dieser gibt am besten Auskunft über die individuelle Gewichtssituation: Wenn er in etwa bei 25 liegt, würde man von Normgewicht sprechen. Ist er 19 und kleiner, liegt ein Untergewicht vor. BMI (kg/m2) vor der Schwangerschaft und empfohlene Gesamtzunahme(kg): niedrig (kleiner 19)) 12,5-18 normal (19-25) 11,5-16 hoch (größer 26) 7-11,5 Der Zeitpunkt dieser Gewichtszunahme, kann schon mal variieren. Erfahrungsgemäß findet diese aber meist nicht vor dem 2. Schwangerschaftsdrittel statt. Nimmt die Schwangere weniger zu ist dieses zunächst nicht zu beanstanden. Aber, auch ein Untergewicht kann mit Schwierigkeiten für das Entstehen einer Schwangerschaft und Problemen im Schwangerschaftsverlauf verbunden sein. Deshalb sollte die Schwangere nicht kontinuierlich Gewicht verlieren – von dem ein oder anderen Kilo zwischendurch oder zu Beginn der Schwangerschaft mal abgesehen. 2.gibt es bei der Frau in der Vorgeschichte schon ein oder mehrere Kinder über 4000 Gramm, oder zeigt sich im Verlauf einer Schwangerschaft, dass das Kind hinsichtlich des Gewichtes deutlich über der Norm liegt, für die Größe der Frau besonders schwer ist, die 4000 Gramm-Marke erreicht, oder gar überschritten wird, ist es in diesen Fällen sehr sinnvoll, auch die Möglichkeit eines Schwangerschafts-Diabetes frühzeitig auszuschließen und ggf. via FA/FÄ mit der Frauenklinik rechtzeitig im Rahmen eines Geburtsplanungsgespräches (etwa ab der 36. SSW) über den Entbindungsmodus schon im Vorfeld zu sprechen, gerade, um zu vermeiden, dass es unter der Geburt zu Problemen kommt, die man dann mit einem primären Kaiserschnitt umgehen kann. Hier sollten dann die Risiken: primärer Kaiserschnitt gegen die spontane Geburt eines besonders schweren Kindes nach Kaiserschnitt abgewogen werden und die Fragen des Entbindungsmodus erörtert werden. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, das beste was du machen kannst ist alles das wo weissmehl drinnen ist weglassen auf deinem ernährungsplan, und lieber zu mehr obst und gemüse greifen. Die erste zeit wirst du abnehmen. das macht deinem baby aber nichts aus. Hatte es auch so gemacht(Nur hatte ich schawangerschaftsdiabetes) meine kleine wurde wegen bel in der 37,5ssw mit kaiserschnitt geholt und hatte stolze 49cm und 2800g hoffe konnte dir etwas helfen gruß jessi