Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Christian Karle:

Pheiphrisches Drüsenfieber

Dr. med. Christian Karle

Dr. med. Christian Karle
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Pheiphrisches Drüsenfieber

kersili

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Hallo Herr Dr. Karle, Ich bin in der 34ten Woche schwanger und mein 4jähriger Sohn geht in die Kita. Heute ist er allerdings nicht in die Kita gegangen, da die Erzieherin uns mitteilte das ein Kind aus seiner Gruppe pheiphrisches Drüsenfieber hat. Mein Sohn war aber gestern in der kita. Wie gefährlich wäre es jetzt in meiner Schwangerschaftswoche für das Baby in meinem Bauch und den Verlauf der Schwangerschaft, wenn mein Sohn und somit ich mich eventuell angesteckt haben? Muss ich mir hier Sorgen machen?


Dr. med. Christian Karle

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Guten Tag, Das Pfeiffersche Drüsenfieber wirkt sich anders als andere Infektionskrankheiten, beispielsweise Röteln oder Toxoplasmose, nicht negativ auf die Entwicklung des Kindes und die Unversehrtheit der Schwangerschaft aus. Dem ungeborenen Kind drohen weder Organschäden noch Fehlbildungen. Auch das Risiko für eine Fehlgeburt ist durch das Pfeiffersche Drüsenfieber nicht erhöht. Machen Sie sich keine Sorgen. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle


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