Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Pfeiffrisches Drüsenfiebern

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Pfeiffrisches Drüsenfiebern

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Hallo, unser Nachbarmädchen kam heute mit einem schlimmen Ausschlag zu uns in den Garten. Laut der Mutter ist es das Pfeiffrische Drüsenfieber, aber nicht mehr ansteckend, da die Kleine schon Antibiotika bekommt. Die Kleine hatte im Gesicht, Bauch und an den Armen rote Flecken ohne Ende. Stimmt das? Möchte mich und/oder meinen Sohn ungern anstecken lassen! Danke Birgit 25 SSW.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Birgit, das Pfeiffersche Drüsenfieber hat auf das Ungeborene nach bisherigen Erkenntnissen keine negativen Auswirkungen. Die Frau braucht sich hier also nicht zu sorgen. Die Erkrankung beginnt nach einer Inkubationszeit von 5 bis 7 Wochen mit uncharakteristischen Allgemeinerscheinungen. Gefolgt von Hauptsymptomen, wie Fieber und Lymphknotenschwellungen, die zur Bezeichnung als Drüsenfieber führten. Die Diagnosestellung erfolgt anhand der typischen Hauptsymptome sowie der Laborwerte gestellt. VB


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