Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

pfeiffersches drüsenfieber

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: pfeiffersches drüsenfieber

Mitglied inaktiv

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Ich bin in der achten Woche schwanger und es besteht dringender Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber.Ergebnisse bekomme ich erst in 3 Tagen. Dauert dieser Test immer so lange, ich muss insgesamt 5 Tage darauf warten. Mit etwas Beruhigung habe ich jetzt hier im Forum gelesen, das keine Gefahr besteht für das Ungeborene. Mein FA war anderer Meinung, er meinte gerade in so einem frühen Stadium, könnte es evtl zu einer Frühgeburt kommen. Was ist Ihre Meinung. Wie ansteckend ist dieser Virus denn? Bin ich nach Ausbruch noch ansteckend. Können sich andere auch vor Ausbruch testen lassen? Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo Johanna, das Pfeiffersche Drüsenfieber hat auf das Ungeborene nach bisherigen Erkenntnissen keine negativen Auswirkungen. Die Frau braucht sich hier also nicht zu sorgen. Die Erkrankung beginnt nach einer Inkubationszeit von 5 bis 7 Wochen mit uncharakteristischen Allgemeinerscheinungen. Gefolgt von Hauptsymptomen, wie Fieber und Lymphknotenschwellungen, die zur Bezeichnung als Drüsenfieber führten. Die Diagnosestellung erfolgt anhand der typischen Hauptsymptome sowie der Laborwerte gestellt. VB


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