Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Papa 4a und Schwangerschaftt

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Papa 4a und Schwangerschaftt

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Nin in der neuten Woche habe Pap 4a .Muß ich alle 2 Monate einen Abstrich machen lassen.Ist es oft in der Schwangerschaft potitiv das sich dieser Wert verbessert. Denn jedesmal das warten auf den Abstrich belastet mich sehr.Was soll ich tun.Habe 4 gesunde Geburten hinter mir jetzt bin ich 42 Jahre. anitram


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, bei einem PAP IVa des Gebärmutterhalses liegt der Verdacht auf schwere Zellveränderungen oder sogar einem Vorstadium eines Gebärmutterhalskrebses vor. Es bedeutet noch nicht in jedem Fall, dass eine derartige Veränderung (die meist oberflächlich ist und dann auch noch keinem Krebs im eigentlichen Sinne entspricht) sofort klinische Konsequenzen hat. Wenn eine Schwangerschaft vorliegt, so kann man dazu folgendes sagen: In der Schwangerschaft kann die Beurteilung eines solchen Befundes manchmal für den Zytologen schwieriger sein. Eine weiterführende Diagnostik sollte bei einem solchen Abstrichbefund in der Schwangerschaft durch eine entsprechend kompetente Stelle erfolgen, um eben bestimmt Dinge (Veränderungen in der Tiefe)auszuschließen und entscheiden zu können, was man zu tun hat. Dieses kann auch mal eine Biopsie sein, die unter mikroskopischer Sicht entnommen wird. Hierzu gibt es so genannte Dysplasiezentren. Die Adresse einer entsprechend kompetenten Einrichtung erfragen Sie am besteb bei Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt Hier kann es dann sinnvoll sein – sofern nichts anderes entschieden wird, alle 4 Wochen eine Kontrolle des Abstrichs durchzuführen. In einigen Fällen wird man zumindest um die Gewebeentnahme (Biopsie) nicht herum kommen. Eine Konisation (die Ausschneidung eines Gewebekegels am Muttermund) ist in der Schwangerschaft nur selten erforderlich, würde aber nicht bedeuten, dass die Schwangerschaft nicht weiter ausgetragen werden kann. Sie bedeutet natürlich ein Risiko, aber man muss hier in erster Linie die Frau sehen, denn was man auf jeden Fall verhindern sollte, ist, dass die Frau Ihr Kind bekommt und anschließend einen Gebärmutterhalskrebs, der ggf. nur noch durch eine sehr große Operation mit viel schlechteren Heilungschancen zu behandeln ist. Diese Entscheidung ist nicht immer einfach. Hier wird die Entscheidung dann auch häufig in Absprache des Frauenarztes oder Frauenärztin mit dem Dysplasiezentrum oder dem Zytologen getroffen und hier ist die Entscheidung selten zu verallgemeinern, sondern sie muss im Einzelfall getroffen werden. VB


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