Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Offener Muttermund 17. ssw

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Frage: Offener Muttermund 17. ssw

Sonnenblume0307

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Hallo Ich benötige bitte dringend Rat :( ich bin in der 17. ssw und hatte bereits zwei Ausschabungen (Verluste vor der 12. Woche ) Hierzu muss ich etwas ausholen. Seit schwangerschaftsbeginn hatte ich mit durchfall zu kämpfen. Das habe ich nun soweit im Griff jedoch habe ich nun hämorriden 2. Grades und scheide unter Krämpfen Schleim aus. Das hatte ich nun bei meiner Frauenärztin angesprochen und sie hat bei einem Vaginalen Ultraschall einen Cervix von 37,6 mm gemessen. Sie sagte, dass die vielen Stuhlgänge auch Wehen auslösen können und schickte mich zwecks einer Zweitmeinung ins Krankenhaus. Dort haben sie auch noch mal per Ultraschall gemessen ca ähnliches Ergebnis und abgetastet wobei dann die Zahl 1,5 cm fiel. Außerdem sei der Muttermund fingerkuppemweit offen. Sie sagten man könnte einen totalen muttermundverschluss machen. Nach all den genannten Risiken hab ich das jedoch erst einmal abgelehnt. Was bedeutet vaginal 3,6 und beim Tasten 1,5cm ? Die op hat wohl am meisten erfolg wenn man das vor der 16. Woche durchführt und man sagte mir dass man die op bei meinem Befund durchführen kann aber nicht muss. Bakterien und so weiter wurden bei mir nicht nachgewiesen. Was heißt das für mich. Wenn der Muttermund weiter auf geht. Was kann ich dann machen? Hab ich mich richtig gegen die op entschieden ? Die krampfartigen Ausscheidungen haben sie dort auch nicht in den Griff bekommen. Kann davon der Muttermund aufgehen? Kann ich Wehen haben die ich nicht als solche deute? Sollte ich so einen wehenhemmer erbitten? Ich habe nun am Mittwoch noch mal einen Termin bei meiner Frauenärztin und soll erst mal liegen. Was heißt liegen ? Kann ich auch mal duschen oder in der Küche (17 stufen runter ) am Tisch was essen? Kann ich auch mal sitzen? Der cetvix ist verkürzt oder? Weiterhin steht hier noch Sacral weich. Kann dennoch alles gut gehen? Ich hab Angst und könnt nur weinen. Liebe Grüße


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. wenn die Länge des Gebärmutterhalses vor der 24.SSW 1,5 cm und weniger beträgt - gemessen per vaginalem Ultraschall - dann ist das Frühgeburtsrisiko schon deutlich erhöht. 2. aus diesem Grund stellen Sie sich am besten sehr zeitnah bei einer erfahrenen Fachärztin/Facharzt in einem Perinatalzentrum vor, da die Ärzte in einem solche Zentrum sicher über die viel größere klinische Erfahrung in solchen Fragen verfügen. Viele Grüße VB


GabrielaK

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Ich glaube nicht, dass in der 17. SSW schon Wehenhemmer eingesetzt werden, bin mir aber nicht sicher. Ich hatte Vorwehen und GMH von 2,8 cm in der 22. SSW und musste Magnesium und Bryophyllum nehmen. In der 26. SSW erneut Wehen mit einem GMH von 1,7 cm. Seitdem habe ich einen Ring um den Muttermund (Arabin Pessar) der den GMH bei etwa 2-2,5 cm stabil hält. Zu der Zeit wurden Wehenhemmer verabreicht. Ich schone mich viel, stehe aber auf und spaziere mal. Aber das ist individuell und du solltest mit deinem FA bereden, wie die Schonung idealerweise aussehen sollte. Alles Gute!


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