Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich bin in der 17. SSW, hatte 1993 und 2002 einen Kaiserschnitt. Vor einer Woche wurde festgestellt daß mein äußerer MM fingerduchlässig eröffnet wäre. Der innere jedoch zu, ohne Trichterbildung und der Gebärmutterhals noch bei 4,8cm. Mein Arzt sagte ich solle mich schonen, verschrieb mir eine Haushaltshilfe und kontrolliert 3mal/wöchentl. per US ob sich was geändert hat. Allerdings gibt er mir keine konkreten Verhaltensregeln mit. Meine Frage ist wie kritisch ist so eine Situation, darf ich zuhause herumlaufen und leichtere Aufgaben erledigen. Darf ich baden? Ich habe auch ziemliche Kreuzbeinschmerzen, immer mal wieder. Kann man herausfinden ob das Wehen sind? Ich weiß einfach nicht wie gefährlich das Ganze ist und möchte das einschätzen können. Können Sie mir bitte ein paar Tips geben ? VlG Silvia
hallo Silvia, 1. zunächst mal ist es bei einer Frau, die schon Kinder geboren hat (auch wenn es ein oder mehrere Kaiserschnitte waren) meist nicht ungewöhnlich, wenn der äußere Muttermund ein wenig eröffnet ist. 2. Wichtig ist hier die Beurteilung des Gebärmutterhalses. Er verkürzt sich in aller Regel erst gegen Ende der Schwangerschaft, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früher zu einer Verkürzung deutlich vor der 34. SSW, dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung ein gewisses Risiko für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt hier keine Rückschlüsse zu, ausser, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Man muss dieses aber immer im Gesamtzusammenhang sehen: Sehr hilfreicht ist hier, wenn man weiss, ob die Frau Beschwerden Kontraktionen oder gar Wehen hat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen US Hinweise auf eine weitere Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Unter entsprechender Schonung kann es hier zu einer Verbesserung der Situation kommmen. Die konkreten Verhaltensempfehlungen kann aber immer nur der Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort aussprechen. VB
Mitglied inaktiv
...habe etwas vergessen: mein FA machte keinerlei Abstriche, er sagt die ph Test-Handschuhe die ich mir vor Kurzem kaufte reichten völlig aus,um eine Infektion auszuschließen. Ist das richtig so ??? Danke VlG
Mitglied inaktiv
Hallo hatte das Gleiche und viel Angst, wurde 1x die Woche kontrolliert, obwohl ich bereits 2 kleine Kinder habe keine Haushaltshilfe verordnet, ich finde, Du hast einen sehr guten FA, außer schonen gibts leider nichts. Hatte dann ab der 33. SSW Frühwehen, leichte, nahm ein mildes Pulver aus der Bahnhofsapotheke im Allgäu, bekannt aus dem Hebammenbuch von Ingeborg Stadelmann. LG, alles, alles Gute
Mitglied inaktiv
Hallo las ich gerad erst, da hast Du ja noch einen guten Tip vom FA bekommen.:-) Mußte ich mir erst im Internet "erlesen", daß es die Handschuhe gibt. LG
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