Mitglied inaktiv
Guten Tag, Herr Dr. Bluni, am Freitag war ich zum Doppler, wo man festgestellt hat, daß ich ein einseitiges Notching habe, und daß mein Kind in der 32. Woche "nur" um die 1400g wiegen würde. Man geht also von einer Unterversorgung aus. Weiter wurde mein Blut kontrolliert. Leberwerte seien okay, die Thrombozyten schwanken immer zwischen 114000 und 130000, heute wurde Harnsäure festgestellt. Urinstixx waren unauffällig, aber ich musste 24h-Urin abgeben. Leider habe ich noch keine Ergebnisse. Ödeme habe ich bisher keine, bis kaum ausgeprägt, CTG war unauffällig, nur gestern ganz leichte Wehen nachweisbar. Kopfschmerzen habe ich fast ständig, Blutdruck schwankt trotz 4x250er Presinol täglich zwischen 128/80 und 146/93 (in der Klinik, wo ich mich seit Freitag täglich vorgestellt habe zwischen 118/10 und 144/96). Jetzt mache ich mir große Sorgen um mein Kind. Letztes Jahr hatte ich eine Not-Section wegen einer Prä-Eklampsie bei 32+2 (mein Sohn ist 12 Tage nach der Geburt gestorben). Ich bin heute bei 31+6, und mache mir "Sorgen", ob wir diesmal "bis zum Ende durchhalten". Was denken Sie aus Ihrer Erfahrung heraus, wie lange man vermutlich noch "weiter beobachten wird"? Und was könnte Ihrer Meinung nach im schlimmsten Fall auf uns zukommen? Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antwort!
Hallo, wenn ich auch keine persönliche Prognose abgeben kann und die Werte aktuell zumindest nur grenzwertig sind, wird bei Ihnen ganz besondere Vorsicht geboten sein und gerade das Notching ist ein Hinweis darauf, dass sich die Situation wiederholen kann, wobei dieses ja zum Teil auch schon eingetreten ist. VB
Mitglied inaktiv
Habe die Nachricht aus der Klinik, mein Urin sei zwar stark konzentriert, aber es wäre kein Eiweiß nachweisbar gewesen
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