Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Nochmal wegen Dexa Polyspectran

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Nochmal wegen Dexa Polyspectran

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Hallo Dr. Bluni ! Zuerst einmal möchte ich Ihnen sagen, daß ich es ganz toll finde, daß Sie sich die Zeit nehmen und hier alle Fragen immer wieder so geduldig beantworten ! Das vorweg, damit Sie mich bitte nicht falsch verstehen. Nachdem sie mir gestern Abend den Auszug aus der roten Liste geschickt hatten, ist für mich erst einmal eine Welt zusammengebrochen. Ich hatte letzten Juli bereits eine Fehlgeburt und für mich stand danach fest, das ich meinem Baby nun mit den Tropfen geschadet habe und es nun wieder zu einer Störung kommen wird. Daraufhin, habe ich die Green Line meiner Krankenkasse angerufen, was ich jetzt machen soll. Der hat auch nochmal in seinen PC in eine "schlaue Liste" geschaut und gesagt, ich solle das Medikament sofort absetzen und mich an den kassenärztlichen Notdienst oder an den nächsten Notdiesnt in unserem Krankenhasu wenden, damitsie mir etwas anderes aufschreiben. Ein Absetzen der Ohrentropfen hätte auf jeden Fall wieder eine deutliche Verschlimmerung der Gehörgangsentzündung bedeutet. Aber gut, hauptsache dem Baby passiert nichts....dachte ich mir. Ich also mit dem Taxi (mein Mann ist das Wochenende nicht da und somit habe ich auch kein Auto) ins nächste Krankenhaus.Der Gyn hat dann lange in einer "internen Liste" geblättert und meinte dann, die Ohrentropfen könnte ich bestens Gewissens weiternehmen. Er sagte, die rote Liste wäre bei solchen Fragen nicht ausschlaggebend und jeder Gyn kennt diese "interne Liste" und sollte sich danach richten, bei seinen Aussagen. Ich will damit keinesfalls Ihre Aussage untergraben, anhand der roten Liste ist sie auch völlig korrekt ! Ich möchte damit nur sagen, daß einen so etwas (wie mich gestern Abend) völlig aus der Bahn bringen kann und einen ganz schönen Stein ins Rollen bringen kann, der vielleicht hätte verhindert werden können. Ich möchte nochmal sagen, verstehen Sie mich bitte nicht falsch, das soll in keinem Fall ein Angriff gegen Sie sein !!!!! Ich wollte diese Geschichte einfach nur mal als Denkanstoß loswerden..... Gruß und bitte nicht böse sein ! Nicole


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Nicole, wenn Sie meine Antwort genau gelesen haben, werden Sie sehen,dass da genau das drin steht, was der HNO-Arzt gesagt hat: dass man unabhängig von dem in der Roten Liste geschriebenen immer auf die klinische Erfahrung und Empfehlung hören muss! VB


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