Mitglied inaktiv
Betreff: Re: ctg und gebärmutterhals liebe Ivi, die Herzfrequenz liegt zwischen 12-160 Schlägen pro Minute und sollte ausreichende Vitalität erkennen lassen. Hier ist aber die Variationsbreite sehr groß, so dass dieses nur im Einzelfall vor Ort beurteilt werden kann. Physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früh zu einer Verkürzung deutlich vor der 34. SSW, dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung ein gewisses Risiko für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt hier keine Rückschlüsse zu, ausser, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Man muss dieses aber immer im Gesamtzusammenhang sehen: Sehr hilfreicht ist hier, wenn man weiss, ob die Frau Beschwerden Kontraktionen oder gar Wehen hathat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen US Hinweise auf eine weitere Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Unter entsprechender Schonung kann es hier zu einer Verbesserung der Situation kommmen. VB -------------------------------------------------------------------------------- Im Überblick - der Beitrag und die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem roten Pfeil. ctg und gebärmutterhals - neelix Re: ctg und gebärmutterhals - Dr.Bluni also kontraktionen hatte ich schon und bekam mangnesium tabletten. eine pilzinfektion hatte ich auch in der 12 woche.gesagt hat meine ärz´tin wie gesagt nur sie haben einen kurzen gebärmutterhals mehr nicht. auf blutuntersuchung wegen dem eisenmangel musste ich sie auch aufmerksam machen. gerade habe ich noch in dem mutterpass gelesen unter sonstige therapie maßnahmen A.K. neg was heißt das denn? ich glaube ich sollte die frauenärztin wecheln. was meinen sie als fachmann? lg und vielen dank ivi
hallo Ivi, dieses lässt sich nicht ab einem bestimmten WErt oder einer konkreten Dauer einer Erniedrigung festmachen, denn konkrete Schäden treten hier ja eher nicht auf: in der Schwangerschaft steht durch Ernährungsdefizite eine Eisenmangelanämie im Vordergrund, die sich nach der Geburt durch größere Blutverluste und auch fehlende Prävention und Therapie dieser Blutverluste bei Geburt verstärken kann. Die WHO definiert eine Anämie beim Vorliegen eines Hämoglobinwertes unter 11 g/dl in der Schwangerschaft und unter 10 g/dl in der Wochenbett-Periode. Es ist gesichert, dass niedrige Hämoglobinwerte in der Schwangerschaft und im Wochenbett - insbesondere Werte unter 9 g/dl -deutliche Negativauswirkungen auf den Schwangerschaftsverlauf und die kindliche Entwicklung haben. Als negative Auswirkungen einer Anämie stehen bei der Mutter gehäufte Infektionen und Frühgeburtlichkeit im Vordergrund. Beim Ungeborenen stehen die Wachstumsminderung mit Mangelentwicklung und Frühgeburtlichkeit im Vordergrund. Bei Vorliegen einer Anämie ist in jedem Fall die Verabreichung eines Eisenpräparates zu empfehlen. Das Eisenpräparat kann bei Nebenwirkungen ausnahmsweise auch mal nicht auf nüchternen Magen und vielleicht am Abend eingenommen werden, da dann die Nebenwirkungen überschlafen werden. Ansonsten sollte es eben besser auf nüchternen Magen und morgens eingenommen werden. VB
Mitglied inaktiv
hab da noch eine frage wegen dem eisenmangel. der wert ist bei mir sehr niedrig und da habe ich jetzt auch schon zum 2 mal eisentabletten bekommen. meine frage nun, ab wann treten denn schon die mangelerscheinungen auf beim kind? ab wann ist es krittisch? quasi, wenn ich erst nach 4 wochen hin gehe ist es dann nicht schon zu spät ? wissen sie wie und was ich meine? lg und vielen dank ivi
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