lilule
Ich habe einen starken beidseitigen Nierenstau (Grad 3 bis4 und 2) (38+5 ssw). starke Wassereinlagerungen und Eiweiss im Urin (3+). Mei n für 40+2 angelegter Sectiotermin wurde nun auf 39+4 vorverlegt. Leukos und Erytrozyten im Harn sind bei 2+ derzeit, vorher Erytrozyten bei 4+. Die Scmerzen sind trotz Buscopan stark. Die Erstdiagnose war Entzündung und Nierenstau, sollte aber die Bakterien mit viel Wasser ausspülen. Da ich zudem eine Penicilllingallergie habe, ist nicht ganz klar gewesen, welche Antibiotika gegeben werden können. Ich leide aufrund eienes angeborenen Nierenrefluxes an chronischen Nierenbeckenentzündung, die fast symptomlos verlaufen: leicvhte Flankenschmerzen und leicht erhöhte Temperatur. beide Nieren sind entsprechend vernarbt. Sollte eine mögliche Entzündung vor der Sectio behandelt werden? Sind hohe Eiweisswerte im Harn bei einem Nierenstau normal oder doch ein Hinweis auf eine Entzündung?
Hallo, 1. wenn in der Frauenklinik eine Aussage erfolgt, die da lautet " ist nicht ganz klar gewesen, welche Antibiotika gegeben werden können. ", dann kann ich nur empfehlen, sich eine kompetente Einrichtung zu suchen, in der die Ärzte in der Lage sind, ein adäquates Antibiotikum zu finden und die Situation optimal einzuschätzen. Denn bei einer derartigen Situation mit einem ausgeprägten Stau beidseits ist es schon wichtig, im Sinne der Mutter die richtige Entscheidung zu treffen. 2. ja, in jedem Fall.Aus den Eisenwerten im Urin lässt sich nach meinem Dafürhalten nichts klinisches ableiten. Liebe Grüße VB