Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich habe seit der 22. SSW einen stark ausgeprägten Nierenstau rechts, links weniger. War deswegen letzte Woche im Krkhs. Diesen Montag wurde ich wieder eingewiesen und mit Buscopan-Infusionen und Paracetamol behandelt. Eine Infektion liegt nicht vor. Da ich nach wie vor Schmerzen habe und der Befund wohl auch nicht besser werden wird überlegen die Ärzte mir ein Röhrchen in den Harnleiter zu legen damit sich der Stau lösen kann. Wie wird so etwas durchgeführt, gibt es eine Narkose und was muss ich dann beachten? Im Krkhs habe ich mittags ein spezielles Diät-Essen bekommen. Gibt es Nahrungsmittel die die Nieren stärker belasten und macht es Sinn auf diese zu verzichten? Vielen Dank für ihre Antwort! MfG Susan L.
hallo Susan, sicher hat eine solche Stauung eine große Bedeutung für Mutter und Kind. Sie ist meist einseitig, verschwindet in vielen Fällen von selbst und sie kann auch symptomlos verlaufen. Sofern der Stau aber nicht besonders ausgeprägt ist, die Frau beschwerdefrei ist und der Urin in Ordnung ist, würde man versuchen, dieses nur zu beobachten und meist auch antibiotisch zur therapieren. Die Frau kann den Verlauf nicht beeinflussen. In extremen Fällen kann und sollte man den Harnleiter schienen. Wobei hier sicher eine Klinik mit entscheiden sollte. Die Indikation zu einer solchen Maßnahme wird sehr streng gestellt. Bei einem Stau kann es zu Entzündungen des Nierenbeckens kommen, die dann auch Langzeitfolgen für die Frau haben kann und auch vorzeitige Wehen verursachen kann. Eine spezielle Diät für die Niere gibt es meines Wissens hier nicht. VB
Mitglied inaktiv
Hallo du also ich habe so eine harnleiterschiene auch bekommen. hatte auch einen nierenstau, ich sag dir aber gleich das diese schiene sehr unasngenehm ist. ich muß alle 5 minuten aufs klo, medikamente bekomme ich dagegen keine wegen dem baby. liebe grüße charleeze (40 ssw)
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