Mitglied inaktiv
Hallo Herr Bluni, folgendes ist bei mir vorgefallen: ich hätte regulär meine Periode am 25.07. bekommen müssen, da kam sie nicht und ich war nach 14-tägigem Überfälligsein bei meinem Frauenarzt. Dieser konnte bei mir noch nichts sehen, Schwangerschaftstest war leicht rosa, deshalb wurde ein Blutbild gemacht. Da war das Hormon zwar nachweisbar, aber eben angesichts der Zeit wohl zu wenig. Ich sollte dann in 2 Wochen mal wieder kommen, und da war wieder nichts sichtbar, also wurde erneut Blut abgenommen und jetzt habe ich Samstag Blutungen bekommen, stärker als sonst. Heute rief ich meinen Arzt an und der meinte ich solle vorbei kommen, der Wert sei bei 594??!!! So jetzt zu meinem Problem: Schwangerschaft scheint leider nicht mehr vorhanden zu sein, abgesehen davon, dass ich traurig bin, denke ich auch, wenn das Kind vielleicht krank war, ist es dann besser es passiert jetzt als später. Jetzt sagte mein Arzt, wenn die Blutungen in den nächsten 2 Tagen nicht aufhören und der Wert nicht schnell genug sinkt oder gar steigt, muss ich ausgeschabt werden. Ist das schmerzhaft? Ich stille meine Tochter immernoch und habe Bedenken, wegen Medikamente, etc. Vielen Dank für die Antwort
liebe Anisa, die Situation, dass in den heutigen Tagen die Teste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch schon früh anschlagen, bringt häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade postitiv ist und man selbst mit einem hochauflösenden US-Gerät nur eine hochaufgebaute Schleimhaut,aber noch ohne Fruchtsack sieht. Hier sind dann kurzfristige Kontrollen mit US und ggf mit HCG-Kontrolle notwendig, um zu sehen, ob diese Schwangerschaft auch so angelegt ist, wie es sein sollte. Und dann kann es schon mal 7-14 Tage dauern, dass man absolut sicher ist. Sofern eindeutig eine Schwangerschaft vorliegt was bei positivem SS-Test anzunehmen ist, man in der Gebärmutter aber nichts sieht und die Frau Blutungen hat,ist natürlich immer auch eine Schwangerschaft ausserhalb der Gebärmutter auszuschließen; z.B. eine Eileiterschwangerschaft. Jedoch bedarf es hierfür noch weiterer, klinischer Befunde, ehe man den Verdacht ausspricht Verlauf des Hormons HCG, SChmierblutungen, freie Flüssigkeit im Bauch, Schmerzen. Darüber sollte man kurzfristig mit der Schwangeren sprechen. Zum jeweiligen, individuellen Befund kann aber sicher nur der Doc vor Ort etwas sagen. Wenn die Frau zwischenzeitlich Schmerzen oder Blutungen bekommt, sollte sie sicher kurzfristig einen Frauenarzt aufsuchen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Anisa, ich kann Dich beruhigen. Ich habe auch eine Ausschabung hinter mir und hatte große Angst davor. Es ist aber so, daß Du ganz kurz unter Vollnarkose bist (aber nur für etwa 5 Minuten). Dann ist das Ganze vorbei. Hinterher hat es bei mir ein bißchen gebrannt - das war aber auch schon alles. Sobald Du fit bist nach der Narkose, kannst Du auch wieder nach Hause. Übrigens - ich bin sofort nach der Ausschabung wieder schwanger geworden - hab nicht einmal meine Tage bekommen! Liebe Grüße und alles Gute Karin
Mitglied inaktiv
Hallo Anisa, habe gehört und gelesen, daß eine Ausschabung in den ersten 8 Wochen nicht nötig ist, das regelt sich wohl von allein. Ob das von Fall zu Fall verschieden ist, weiß ich nicht. Liebe Grüße, Carolin
Mitglied inaktiv
Hallo! Also ich hatte eine Ausschabung mit Rückenmarknakose. Es war überhaupt nicht schlimm. Ich denke mit dem stillen, wird es so gehen, das Du eine gewisse Zeit die Milch abpumpst und wegschüttest solang das Medikament halt im Körper ist und Du danach wieder voll stillen kannst. Gruß und alles Gute katy