JuliaEmilNoah
Lieber Herr Dr. Karle, in fünf Wochen steht die Geburt an und bis vor zwei Wochen habe ich wegen einer Panikstörung 50 mg Sertralin täglich eingenommen, und das auch schon vor der Schwangerschaft. Ich möchte gerne in einer Klinik entbinden wo Frauen mit Psychopharmaka leider nicht genommen werden. Da meine Schwiegermama in dieser Klinik als Hebamme arbeitet und bereits meine anderen beiden Kinder entbunden hat möchte es dies natürlich auch diesmal wieder gerne so haben. Zudem bin ich schon lange stabil. Habe beschlossen und auch mit allen Beteiligten besprochen das Sertralin nun auszuschleichen. Habe vor zwei Wochen auf 25 mg reduziert und werde ab morgen gar nichts mehr einnehmen. Kann ich dann damit rechnen, das es bei der Entbindung zu keinerlei Entzugserscheinungen beim Baby mehr kommt? Eine zweite sehr wichtige Frage brennt mir noch unter den Nägeln. Ich leide bereits die gesamte Schwangerschaft an Schwangerschaftsschnupfen. Damit ich nachts wenigstens schlafen kann verwende ich abschwellendes Nasenspray, mal mehr mal weniger, meistens in der Kinderdosierung und hauptsächlich in der Nacht. Tags benutze ich es so gut wie gar nicht es sei denn es liegt zudem eine Erkältung vor. Jetzt in den letzten Schwangerschaftswochen ist dieser Schwangerschaftsschnupfen wirklich extrem schrecklich geworden. Ich bekomme kaum noch Luft, alles ist zugeschwollen und ohne Nasenspray würde ich wahrscheinlich keine Minute schlafen. Wie schädlich kann diese lange Einnahme von abschwellendem Nasenspray in der Schwangerschaft sein? Es ist jetzt kein Abusus, aber ohne drehe ich durch und das nicht weil ich mich daran gewöhnt habe, sondern weil ich wirklich unter einem schlimmen Schwangerschaftsschnupfen leide. Auch feuchtigkeitsspendende Nasnsprays helfen nichts, benutze ich aber unterstützend um die Schleimhäute zu befeuchten. Ich bedanke mich wie immer für Ihre netten Antworten. :-)
Guten Tag, nach Einnahme von Sertralin in der SS sollte das Kind aufgrund von Atemdepression nach der Geburt überwacht werden und ggf in einer Kinderklinik behandelt werden. Das wissen Sie ja. Wenn Sie dies aus persönlichen Gründen nicht möchten, sollte die Hebamme das Kind gut im Blick haben. Entscheiden Sie selbst, was Ihnen wichtig ist: Eine Entbindung in einer Klinik mit "Sicherheitsnetz Kinderklinik" oder von der Schwiegermama entbunden werden....... Nasenspray verwenden Sie eben so lange und so wenig, wie Sie es eben brauchen, d.h. nach Bedarf. Da das Medikament die Gefäße eng stellt, sollte auf die Entwicklung und Versorgung des Kindes geachtet werden. Alles gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
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