Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Bluni, danke für Ihre Antwort. Damit hatte ich über das WE gar nicht gerechnet. Da ich so unsicher war und beim Gegendrücken gegen dieses eiförmigen Gebildes sogar Blut kam, bin ich dann doch in die Klinik. Ergebnis: es ist der Muttermund, der sich ungewöhnlich weit unten und draußen befindet - möglicherweise als Folge einer Beckenbodenschwäche, die allerdings sehr ungewöhnlich bei einer 1. SS sei. Nun weiß ich zwar, um was es sich handelt, aber nicht wie es weiter geht. Derzeit geht es dem Baby gut. Allerdings könne das mit dem Muttermund eher schlimmer werden als das er sich wieder nach oben bewegt. Was meinen Sie ist nun am besten zu tun? Welche Erfahrungen gibt es inwieweit ich mit einer "normalen" Schwangerschaft rechnen darf oder auf welche Komplikationen sollte ich mich lieber einstellen? Ist es überhaupt möglich, dass alles gut wird bei der jetzigen Situation in der erst 16. SSW? Danke für Ihre ehrliche Hilfe. Sonnenkinder2
hallo, wenn es sich hier "nur" um eine Senkung der Gebärmutter handelt, aber nicht um eine vorzeitige Eröffnung des Muttermundes, so hat dieses für die Schwangerschaft und das Kind keine größere Bedeutung. Jedoch ist es empfehlenswert, hier auch schon in der Schwangerschaft Beckenbodengymnastik durchzuführen. Für die Entbindung selbst hat dieses im Übrigen auch keine Bedeutung. VB