mllebelle
Guten Abend Dr. Bluni, anbei noch einmal meine Frage von gestern: Sehr geehrter Dr. Bluni, zu Beginn meiner Schwangerschaft wurden Ureaplasmen festgestellt, welche daraufhin in der 13 SSW mit Clarithromycin fuer 10 Tage behandelt wurden. 3 Wochen nach Einnahme des Antibiotikums wurde ein erneuter Abstrich gemacht. Laut dem Laborbefund befinden sich noch weiterhin Ureaplasmen, jedoch in weitaus geringerer Keimzahl in der Scheiden Flora. Mein Gynäkologe hat mir nun wieder Clarithromycin verschrieben (taeglich 500mg). Empfinden Sie es als Gynäkologe fuer sinnvoll eine Antibiotika Behandlung mit dem selben Antibiotikum fortzusetzen bzw. waere das Clarithromycin Ihre erste Wahl? -- Das Problem ist nun, dass ich oben genanntes Antibiotikum nun so garnicht vertrage. Ich musste erbrechen und habe starke Blaehungen. Habe sofort bei meinem Frauenarzt angerufen, welcher meinte ich solle es absetzen und nun mit einer Scheiden Creme versuchen.. So nun stellt sich mir die Frage wie gefaehrlich die Ureaplasmen sind und ob Sie vielleicht noch Alternativen kennen? LG
Hallo, zumindest haben sie schon eine klinische Bedeutung und ansonsten ist Erythromycin das Mittel der Wahl. Bei dem wissen wir jedoch, dass es unter anderem zu einer entsprechenden Übelkeit führen kann. Insofern bleibt Ihnen nur, hier das individuelle Vorgehen mit einem Ihrer behandelnden Ärzte vor Ort abzustimmen. VB