Mitglied inaktiv
Es geht um meinen Beitrag vom 24.09.2003. Sehr geehrter Dr. Bluni! Erst einmal möchte ich Ihnen für die ausführliche Antwort danken. Sie haben mich allerdings in einem Punkt missverstanden. Ich nehme seit einigen Wochen keine Medikamente mehr. Vorher nahm ich Valproatsäure ( Ergenyl chrono 300) ein. Das Medikament wurde unter Anleitung meines Neurologen stufenweise abgesetzt. Das EEG vor ca. 2 Wochen war ohne Komplikationen. Wie lange sollte ich nun warten, und ist noch mit Missbildungen zu rechnen? Nun schreiben Sie, dass es in der SS zu Anfallshäufungen kommt? Also, es ist natürlich nicht sicher, dass ich überhaupt Epileptiker bin, da die Ursache für den Anfall in dem Tumor, der ja nun entfernt, ist gelegen haben kann.... Ich habe Angst, dass etwas "schief gehen" könnte! Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Mit freundlichen Grüßen Yosy
hallo Yosi, die individuelle Einschätzung, ob bei der Schwangere auf Grund der Vorgeschichte die Gabe eins krampfhemmenden Mittels notwendig ist, können nur die Neurologen vor Ort einschätzen. Dieses wäre hier immer abzuwägen. Sofern die Frau schon derartige Mittel in der Frühschwangerschaft eingenommen hat, können diese, wie beschrieben, zu Beeinträchtigungen führen. VB