Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, in meiner 1. SS wurde zum Ende hin durch den Chefarzt der Klinik festgestellt, dass unsere Tochter die Nabelschnur um den Hals hat. Dies habe ich nur herausgefunden, weil ich den Befund für meinen Frauenarzt geöffnet habe. Mein Frauenarzt machte auch eine Doppleruntersuchung, meinte jedoch, die Nabelschnur wäre NICHT um den Hals. Und selbst wenn, wäre das heutzutage kein Problem mehr. Die Geburt war lang. 17 Stunden von den ersten schmerzhaften Wehen bis zur Geburt, die dann mit Wehenmitteln beschleunigt werden musste, weil die Herztöne unserer Maus schlechter wurden. Wir wurden schon von der Hebamme vorgewarnt unsere Maus wäre schlapp, aber dass was dann kam, sitzt tief. Isa war weiß, hat weder geatmet noch geschrien, sich nicht bewegt und lag einfach nur dort auf dem Boden vor mir. Dann kam gleich ein Arzt (die Klinik hat KEINE Kinderklinik, es war Gynäkologe), die Nabelschnur wurde schnell durchgeschnitten (durch die Hebamme) ich bekam mein Baby nicht auf den Arm, die kleine musste gleich mit Beutel beatmet werden. Sie kam dann schnell "hoch" und es ist alles zum Glück sehr gut ausgegangen. Nun bin ich in der 7. SSW und habe schon jetzt Angst vor einer ähnlichen Situation. Ich verstehe nicht, wie ein Arzt sagt: NS um den Hals und der andere Arzt kann das nicht feststellen. Ich hoffe so sehr auf eine "normale" Entbindung. Wie stehen denn hier die Chancen? gibt es generelle "Veranlagung" für NS-Umschlingungen? Und kann man diese wirklich per US ausschließen? Im gleichen Fall würde ich nämlich diesmal in eine andere Entbindungsklinik mit anhängender Kinderklinik gehen. Vielen Dank, dass Sie den Roman bis hierhin gelesen haben und vielen Dank für Ihre Antwort! LG Sonja
liebe Sonja, auch wenn man eine solche Nabelschnurumschlingung sieht, so hat dieses für den Schwangerschaftsverlauf selbst keine Relevanz. Wichtig ist, dass der UntersucherIn die Schwangere beruhigt: erstens, die Mutter kann es nicht verhindern, dass es zu einer Nabelschnurumschlingung kommt und merken kannn es die Schwangere auch nicht. Zweitens hat dies in den meisten Fällen für den Schwangerschaftsverlauf keine Relevanz,sofern sich im CTG keine Auffälligkeiten zeigen. Die meisten Kinder kommen hierbei, wo die Nabelschnur in eingen Fällen sogar mehrfach um den Hals liegt, ohne Probleme normal auf die Welt. Wichtig ist es für dann für den Geburtshelfer. Denn wenn er/sie es weiß, kann man bestimmte Verläufe und Veränderungen im CTG besser interpretieren. VB
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