Mitglied inaktiv
Hallo! ich bin in der 21. SSW und hatte gestern meine Vorsorgeuntersuchung. Dabei hat mein Arzt einen intravaginalen Ultraschall gemacht um sich den Muttermund, bzw. wohl eher den Mutterhals anzusehen. Dabei hat er festgestellt, dass sich der Hals (?) von 4,5 auf 3,8 cm innerhalb der letzten 4 Wochen verkürzt hat. Ich soll jetzt Magnesium nehmen. Muß ich mir Gedanken machen, oder sollte ich kürzer treten, ewas nicht so eifach ist, da ich schon eine 2-jährige Tochter habe? Weiter wäre laut Mutterpass der zweite Ultraschall drann gewesen, er hat aber erst geschallt, nachdem ich ihne angesprochen habe und auch da hat er nichts weiter ausgemesen, sondern uns nur das Herz und Geschlecht gezeigt. Notizen oder Einträge darüber gab es nicht. Soll ich ihn darauf ansprechen? Einen anderen Arzt suchen, denn wie will er denn Fehlbildungen/Entwicklungen ausschließen, wenn er nicht schallt? Von den üblichen Test hat er mir beisher abgeraten (Triple, Nackenfalte etc. mit der Begründung, die Entwicklung sieht er ja bei seinen Untersuchungen). Ich bin jetzt etwas verunsichert, da ich auch erst seit 1 Jahr hier wohne und die Arztsuche sich hier eher als schwierig gestalltet und ich den Arzt nehmen mußte, der noch einen Termin hatte. Ich wäre Ihnen über eine ehrliche Antwort sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Sabine Pociuli
liebe Sabine physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früh zu einer Verkürzung (deutlich vor der 34. SSW), dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung ein gewisses Risiko für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt hier keine Rückschlüsse zu, ausser, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Man muss dieses aber immer im Gesamtzusammenhang sehen: Sehr hilfreicht ist hier, wenn man weiss, ob die Frau Beschwerden (Kontraktionen oder gar Wehen hat)hat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen US Hinweise auf eine weitere Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Unter entsprechender Schonung kann es hier zu einer Verbesserung der Situation kommmen. Was den zweiten Pflichtultraschall angeht, so gibt es in den Mutterschaftsrichtlinien klare Vorgaben, wann was zu untersuchen ist. Dieses sollte dann mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin erörtert werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Was pränataldiagnostische Maßnahmen angeht, so entscheidet dieses die Frau/das Paar, ob es entsprechende veranlassen möchte und auch, welche es bevorzugt. Der Arzt hat einzig die Aufgabe, hierüber zu informieren. VB
Mitglied inaktiv
Die Nackenfaltenmessung habe ich machen lassen, auch wenn meine Ärztin keine Auffälligkeiten gesehen hat. Aber das war auf jeden Fall vor der 21. SSW. Ob es jetzt noch geht, weiss ich nicht. Ich denke, jeder FA hat so seine Ansichten und Methoden. Die einen machen jedes mal einen US (wie meine Ärztin), andere kaum. Die einen empfehlen einem viele zusätzliche Untersuchungen wie Nackenfaltenmessung, Feindiagnostik etc., die anderen halten das wiederum für nicht erforderlich. Ich finde, da muss man einfach selbst herausfinden, wie man mit dem ASrzt harmoniert. M;anch eine Frau will halt nicht ständig "verrückt" gemacht werden und bevorzugt wenige US-Untersuchungen. Andere Frauen (zu denen ich mich auch zähle) wollen ein gewisses Maß an Sicherheit, was vielleicht nicht jeder Arzt bereit ist zu geben. dann muss man u.U. mal über einen Arztwechsel nachdenken, die Chemie sollte schon stimmen. Was Deinen verkürzten Gebärmutterhals betrifft, so bin ich da eine Leidensgenossin. Ich habe den G-Hals mit viel Ruhe (liegen, liegen, liegen) und Magnesium in den Griff gekriegt. Mit einem kleinen Kind ist das vielleicht nicht so einfach möglich, aber kürzer treten halte ich auf jeden Fall für angebracht! Alles Gute!
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