Zweitmama88
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bekomme mein zweites Kind und befinde mich Ende der 28.Woche. Die bisherige Schwangerschaft lief problemlos bis auf übliche Beschwerden. Ich spüre seit der 17. Woche etwa regelmäßig dass die Gebärmutter hart wird, das hatte ich beim ersten Kind auch, zum Ende hin wurde es immer mehr bis es irgendwann in Senkwehen und schließlich Geburt in der 39. Woche ging. Am Montag war ich bei meinem Frauenarzt zur Vorsorge und er meinte nach der Untersuchung, dass der Muttermund weich sei, kein Druck drauf und die Messung des Gebärmutterhalses ergab 4,5 cm und kein Trichter. pH Wert war gut. Ich soll nun Vagiflor nehmen und mich schonen. Ich habe gefragt was genau das "schonen" bedeutet, er meinte halt nicht rennen und nicht heben und generell halt schonen. Auf Geschlechtsverkehr sollen wir auch verzichten. Er will es auch vor der nächsten Vorsorge (in knapp 3 Wochen) nicht nochmal kontrollieren, was mich einerseits sorgt andererseits scheint es dann ja nicht so dramatisch zu sein, ich bin total verunsichert. Ich habe nun Sorge, da ich mich mit Kleinkind zuhause (der Kindergarten ist ja zu!) nicht so schonen kann, wie ich es vielleicht müsste. Ich versuche morgens länger liegen zu bleiben, aber ansonsten ist es sehr schwer mit einem 3 Jahre alten Kind. Die Großeltern können wegen Risikogruppe Corona nicht einspringen. Wie gefährlich schätzen Sie einen weichen Muttermund ein? Wie stark muss man sich da wirklich schonen? Klar gehe ich nicht joggen, aber darf ich mit meinem Kind Laufrad fahren gehen (also ich spaziere hinterher)? Auf Sex verzichten wir, was ist mit anderen Praktiken, sind Orgasmen an sich verboten bei einem solchen Befund? Ich habe auch einen Termin beim Friseur am Samstag, da würde ich ja nur sitzen, ist das wohl okay? Vielen Dank!
Hallo, 1. zunächst einmal wird mit einer solchen Beschreibung nicht viel anzufangen sein. 2. ausschlaggebend ist der Gesamteindruck, die Vorgeschichte und die Länge des Gebärmutterhalses (gemessen im vaginalen Ultraschall). 3. zeigt sich in der Länge keine bedeutende Auffälligkeit, dann werden wir bei Beschwerdefreiheit in aller Regel auch beruhigen können. Manchmal kann es notwendig werden, hier noch eine zeitnah Verlaufskontrolle anzusetzen. Gibt es Hinweiszeichen für eine vorzeitige Verkürzung, dann sollte dieses am besten in einem Perinatalzentrum überprüft werden, da die klinische Kompetenz dort die viel größere ist. Werden keine Frühgeburtsbestrebungen bestätigt, gibt es auch keinen Grund zu weiteren Einschränkungen. VB
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