Frage: Mutterbänderziehen

Hallo Dr. Bluni, ich hatte schon immer in meiner Ss Mutterbänderziehen, meist 2 Nächte lang. Eines Nachts war es so schlimm, dass mein Arzt mir Magnesium verschrieb, welches ich auch seitdem nehme [von Verla]. Nun habe ich seit 4 Tagen sehr dolle Schmerzen, trotz des Magnesiums welches ich nehme. Der Schmerz ist diesmal mehr wie ein ... Muskelkater. Denn wenn ich entspannt liege oder sotze ist er nicht da. SObald ich mich bewege schmerzt es sehr doll. Ich bin Anfang der 18. Ssw. Was kann ich noch gegen diese Schmerzen tun? Es ist sehr hinderlich, ich quäle mich nur noch durch die Arbeit. Mit freundlichen Grüßen

von Shady311 am 20.01.2011, 11:26



Antwort auf: Mutterbänderziehen

Hallo, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in diesem Forum bei Fragen zu akuten Beschwerden grundsätzlich nicht weiterhelfen können. Unser Forum kann, wie Sie sicher verstehen werden, eben keinen Facharzt vor Ort ersetzen. Wenn Sie freundlicherweise oben auf diese Seite schauen, können Sie den von uns dort platzierten Hinweis für derartige Situationen lesen. Bitte wenden Sie sich deshalb mit Ihren akuten Beschwerden und der Frage ihrer möglichen Ursache entweder an Ihre Frauenärztin/Frauenarzt vor Ort, die Ambulanz einer Frauenklinik in Ihrer Nähe oder den kassenärztlichen Notdienst. Sicher wird Ihnen dort in kompetenter Weise geholfen werden können. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 20.01.2011



Antwort auf: Mutterbänderziehen

Hmm, na ja ich wollte ja keine Ferndiagnose von Ihnen, denn wie ich schrieb habe ich ja schon mit meinem FA darüber gesprochen! Ich wollte ja nur ein paar Tipps haben was ich noch gegen das Mutterbänderziehen machen kann... Aber gut, dann werde ich halt woanders nach Tipps suchen gehen.

von Shady311 am 20.01.2011, 12:15



Antwort auf: Mutterbänderziehen

Hallo, sofern Ihre Frauenärztin/Frauenarzt vorzeitige Wehen oder andere organische Ursachen ausschließen kann, wird in solchen Situationen folgendes empfohlen: In vielen Fällen hilft bei "harmlosen Kontraktionen" die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. Bei der Magnesiumsubstitution erwies sich eine Dosierung von 15 mmol oder 300 mg pro Tag als wirksam und sicher. Die Dosis kann meist ohne Bedenken gesteigert werden. Einzige Nebenwirkung wäre dann bei zu hoher Dosis Durchfall. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig. Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen. Gegebenenfalls wird hier zur Entscheidungsfindung auch die Klinik mit einbezogen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 20.01.2011