Mitglied inaktiv
hallo, ich war eben bei meinem fa. und de meinte das ich heute oder mogen ins krankenhaus überwiesen werden soll, da meine plazenta etwas verkalkt ist und er verdacht auch gestrose hat!!! muss aber heute um 17 uhr noch mal zum ctg. ich habe nun ein bischen angst, da ich nicht weiß was die im kh dann mit mir machen werden!!! de termin für die kleine is am mi. erst! lg bianca
Liebe Bianca, Hier kann ich Sie beruhigen: 1. der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta wird entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt. Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und insbesondere das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier wäre auch zum Beispiel die Ultraschall-Doppleruntersuchung und das CTG eine Option. Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen der Schwangeren und dem Frauenarzt oder Frauenärztin persönlich besprochen werden. Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen. Und so kann der Arzt eben auch im Ultraschall sehen, ob das Kind weiter wächst oder nicht. Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern die Frau nicht raucht und sonst sich auch an die Empfehlungen hält, kann sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen. 2. im Zusammenhang mit der Ultraschallkontrolle wird die Klinik ganz sicher auch den Hinweisen auf eine Gestose nachgehen. VB