Mitglied inaktiv
War heute bei meinem FA zum CTG schreiben. Das war soweit ganz okay. Es waren 2 Wehen zu erkennen, und das Kind ist etwas unruhig gewesen. Als ich meiner FA sagte das ich ein komisches Gefühl habe, hat sie mich noch untersucht. Dabei stellte sie fest das der MUMU geöffnet ist und weich. der Kopf sei Beckeneingang und abschiebar. Bin in der 38 SSW. Dennoch habe ich schon den ganzen Tag unregelmäßige Kontraktionen und ein ständiges Ziehen im Rücken. Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, das mich der Bauch nach unten zieht. Sie meinte wenn es sich heute nicht verändert solle ich mal ins KKH Fahren, da es gut sein kann das es demnächst zur Geburt kommt. Muss nicht erst noch die Fruchtblase platzen bevor die Wehen stärker werden, weil so wie es sich im Moment anfüllt, kann ich damit kein Kind bekommen. Wie ist das mit dem Schleimpropfen. Wenn der MUMU bereits seit ca. 2 Wochen geöffnet ist, muss sich da noch was ablösen , weil ich das auch von meiner ersten SS nicht kenne. Habe schon immer wieder so Schleim auf Toilettenpapier gehabt aber nie so richtig viel und vorallem nicht mit Blut. Oje ich dachte beim zweiten Mal ist man Klüger und jetzt weiß ich grad gar nicht mehr was eigentlich zählt.
Hallo, die ersten Anzeichen der sich anbahnenden Geburt können sehr variabel und vor allem individuell sein. Dieses gilt auch für weitere Schwangerschaften. Und so ist es aus solchen Schilderungen ohne Untersuchungsbefund und CTG nicht ableitbar, ob dem hier nun auch so ist. Das bedeutet man kann für den Einzelfall nicht vorhersagen, ob dieses nun ein Heinweis ist, dass es losgehen wird oder ob das Kind früher als erwartet kommt. Dieses geht auch bei einem bestimmten geburtshilflichen Befund nicht, von dem man vielleicht annehmen würde, dass es für einen Geburtsbeginn reichen würde. Jeder erfahrene Geburtshilfer weiß, dass man hier immer wieder überrascht wird. Das hängt zum Teil von vielen Faktoren ab. Und auch, wenn hier z.B. schon regelmäßige Senkwehen verspürbar wären, kann es noch einige Tage dauern. Die Empfehlung wäre hier immer, sich an die Ratschläge der Hebamme oder des betreuenden Arztes zu halten und diese bei Unsicherheit zu konsultieren. VB