Thrinie
Sehr geehrter Dr. Bluni, Meine Frage betrifft nicht mich sondern eine Freundin. Sie hat jetzt von ihrem Hausarzt erfahren, dass sie in der 7. Woche schwanger ist. Allerdings hat er ihr direkt zu einem Abbruch geraten, da sie aufgrund einer Erkrankung MST, also Morphium, nimmt. Zur Zeit liegt ihr Tagesbedarf bei 80 bis 100 mg. Der Hausarzt sagte ihr , dass das Kind auf jeden Fall schwere Schäden davon tragen würde und keine Chance hätte. Sie hat sich jetzt schon einen Termin bei einem Gynäkologen gemacht, allerdings würde mich ihre Einschätzung sehr interessieren. Ist das wirklich so oder hat das Baby eine Chance und es besteht Hoffnung? Meiner Freundin geht es sehr schlecht und sie macht sich große Vorwürfe, dass sie eine Mörderin sei. Vielen Dank im voraus! Mit freundlichen Grüßen Thrinie
Hallo, Meines Erachtens gibt es dafür erst einmal keinen Grund. Die genaue Bewertung bezüglich dieses Medikamentes in der Frühschwangerschaft wird am besten unser Spezialist, Herr Dr. Paulus in seinem Forum unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/medikamente-in-der-schwangerschaft/ beantworten können. Natürlich sollte dann mit den Ärzten vor Ort noch einmal über die Indikation für dieses Medikament und die Grunderkrankung, als auch die Gesamtsituation gesprochen werden. Herzliche Grüße VB
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