Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, Ich bin mit meinen 3. Kind in der 17 Woche Schwanger.Nun wurde vor 1 Woche bei meinen 2. Kind ( 18 Monate) Minderwuchs festgestellt, das ich auch mit Wachstumshormone behandeln lassen möchte.Mein 1. Kind ist normal Groß und kerngesund. Nun habe ich aber Angst das mein 3. Kind auch zu klein bzw Minderwuch haben könnte. In wie fern kann so was vererbar sein? Stehen mir mehrere Ultraschalluntersuchungen zu, damit man das Wachstum beobachten kann als die gesetzlichen 3? Meine Ärztin war damals nicht in der Lage im Ultraschall zu sehen, das mein Kind zu klein und viel zu leicht ist, sie sagte immer sie wäre kerngesund.Auch die Ärzte im Krankenhaus haben mir ein Kind von 50 cm Größe und ein Gewicht von 3500 gramm vorhergesagt, das war damals so in der 32 Woche rum, auf die welt kam sie mit 2080 gramm und 47 cm. Da ich heuer im März auch in der 12 Woche eine Fehlgeburt erleiden mußte aufgrund einer Anenzephalie ( ich gehe davon aus das es ein Folsäuremangel war, habe auch danach 4 Monate lang 5 mg Folsäure eingenommen, und bis etz nehm ich sie auch noch ein), bekomme ich von meiner Ärztin eine Überweisung für eine Fehlbildungsdiagnostik. Gibt es denn sonstige Sinnvolle Untersuchungen, außer die sog. Fruchtwasseruntersuchung, denn die würde ich bei mir nicht machen lassen? Denn ich bin schon etwas Ängstlich, das irgendetwas mit dem Baby sein könnte. Liebe Grüße Kerstin
Liebe Kerstin, 1. hier gibt es sicher eine Vielzahl von Ursachen, die dann auch mal genetisch bedingt sein können. 2. hier wird Ihnen eine genetische Beratung und eine zeitige Beratung in einer Einrichtung für Pränataldiagnostik sicher mehr weiterhelfen können. 3. dezente Veränderungen werden sich im Ultraschall gar nicht niederschlagen. Dazu muss ein langer Röhrenknochen, wie der Oberschenkel schon deutlich von der Norm abweichen 4. neben der Genetik per Amniozentese wird wohl der differenzierte Organultraschall durch einen entsprechend erfahrenen Untersucher die besten Aussagen liefern können. VB