Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni! Ich stille meinen Sohn seit knapp 6 Monaten voll. In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch hat er durchgeschlafen und ich merkte schon früh, das die Brust weh tut. Auch nach dem Stillen blieb es so. Mittag kamen dann Kopfschmerzen dazu. Am Abend hatte ich 39.8 Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen. Donnerstag blieb ich im Bett, die Kopf-und Gliederschmerzen gingen langsam weg, die Temperatur war zwischen 38,1 und 38,5 Grad. Donnerstag Abend war sie 39,9 Grad und seit Freutag früh war das Fieber weg, Temp. 37,1 Grad. Der Milchstau ist an der Oberseite der Brust. Ich massiere vor dem Stlllen und bade oder lege ein Kirschkernkissen darauf. Nach dem Stillen versuche ich noch abzupumpen oder auszustreichen, aber mehr als paar Tröpfchen kommen nicht. Ich bin wieder richtig fit, aber die Brust ist noch nicht richtig leer. Wenn ich auf die Stelle drücke, wo der Stau ist, ist es zuerst weich, aber in der Mitte der Brust ist noch was da. Nicht richtig hart, aber auch nich weich. Bei Berührung tut es noch leicht weh, aber es geht. Ist es da jetzt schon auf dem Weg der Besserung, weil Fieber und alle Symptome weg sind oder muss ich zum Arzt? Gestern war eine Stillberaterin da, die meinte, ich soll nicht zum Arzt, der würde mir nur vorschnell Antibiotika geben und das ist noch nicht nötig. Ich fühle mich ganz gut. Ist das normal, das die Stauung ein paar Tage dauert, bis sie weg ist oder müsste meine Brust schon wieder ganz weich sein? Vielen Dank, Denise
liebe Denise, hier kann ich nur sagen, dass die Frau sich bei einem Milchstau oder Entzündungszeichen mit ihrer Hebamme/Stillberaterin kurzschließen sollte, die sich den Befund anschauen sollte. Wenn sie es für legitim hält, zuzuwarten, dann ist das ihre Entscheidung, die dann auch ihrer Verantwortung unterliegt. VB
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