Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Milch

hipp-brandhub
Frage: Milch

angelvicky2311

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Hallo, sie haben mir in der ss so oft geholfen deshalb wende ich mich auch an sie. also, mein Sohn ist jetzt2,5 Jahre alt ich habe 5 Monate gestillt, hatte immer sehr , sehr viel milch. wenn ich jetzt an der Brustwarze zusammendrücke (vorallem in der Badewanne) kommt immer noch was raus. es läuft jetzt nicht raus nur wenn man eben drückt, klar dann wirds angeregt... aber dauert das soo lange???? habe auch schon Dostinex bekommen. habe gelesen das eine Frau nach 6 jahren immer noch milch hatte... gibts sowas? habe auch eine kleine Zyste 6mm und etwas Mikrokalk war auch schon in der Brustambulanz, wurde alles untersucht und es wird noch vorsichtshalber eine Biopsie gemacht, aber dort sagte man mir das es zu grosser wahrscheinlichkeit nichts ist, das würde man nur vorsichtshalber machen. hätte gern ihre meinung auch wegen der Muttermilch vielen dank mfg vicky


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Vicky, 1. ein Austritt von klarer oder milchiger Flüssigkeit kann gelegentlich, auch unabhängig von einer vorherigen Entbindung, vorkommen. Und dieses selten auch mal noch nach langer Zeit. Er hat zunächst keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit In einigen Fällen kommt es zum spontanen Austritt von Flüssigkeit aus der einen oder beiden Brustwarzen. In anderen Fällen lässt sich dieses nur durch Druck auf die Brust provozieren. Es handelt sich meist um ein klares Sekret oder eine milchige Flüssigkeit. Allerdings kann das Sekret auch anders gefärbt sein. Es kommen hier u.a. hormonelle Veränderungen (milchbildendes Hormon & Schilddrüse), verschiedenste Medikamente und auch Veränderungen in den Milchgängen als Ursache in Frage. Diagnostisch ist neben dem Labor, der klinischen Untersuchung der Brustdrüsen und der Lymphabflusswege eventuell ein Abstrich auf Bakterien sinnvoll. Darüber hinaus können der Ultraschall der Brust und ggf. die Mammographie weiterhelfen. Bei Anhalten des Flüssigkeitsaustritts kann ggf. auch eine Röntgendarstellung der Milchgänge zeigen, ob hier Veränderungen vorhanden sind, die man in der Mammographie eben nicht erkennen kann. Was hier im Einzelfall die sinnvollste Diagnostik ist, wird am besten der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin entscheiden können. In der genannten Situation ist es aber häufig so, dass man keine hormonelle oder organische Ursache findet und demzufolge auch nichts weiter machen würde, als zuzuwarten. 2. ob ein Zusammenhang mit dem von Ihnen beschriebenen Mikrokalk besteht, kann Ihnen nur ein Brustspezialist vor Ort sagen. Wenn Sie hier aber bereits in der Betreuung sind, dann empfehle ich Ihnen, sich zur weiteren Therapie der Brust in jedem Fall an ein zertifiziertes Brustzentrum zu wenden und die Frage des Milchaustrittes im Vorfeld zunächst mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt abzustimmen. VB


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