Denise90
Guten Morgen Herr Dr. Karle, Ich hatte am 14.10.22 meine letzte Periode. Die Zyklen waren immer so zwischen 34 und 36 Tagen. Am 11.11 habe ich mit einem 10er Schwangerschaftstest leicht positiv getestet. Ich denke, dass der Eisprung um den 1. oder 2.11 war. Am 22.11 war ich aufgrund von Beschwerden bei meiner Frauenärztin. Diese hat rechts eine ca 5 cm zyste im Eierstock festgestellt. Leider war in der Gebärmutter nichts zu sehen. Nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut. Laut Rechnung der Gynäkologin bin ich bei 5+0. Nun ist eben der Verdacht auf eine eileiterschwangerschaft. Damit man den Verlauf weiter beobachten kann, wurde mir gestern Blut abgenommen und am Donnerstag erneut, zwecks beta hcg Kontrolle. Am Montag muss ich erneut zum Ultraschall. Nun zu meiner Frage: Wie sehen Sie den bisherigen Verlauf? Kann ich noch Hoffnung auf eine erfolgreiche Schwangerschaft haben? Muss man schon zwingend eine Fruchthöhle sehen können? Ich habe wirklich Angst vor einer eileiterschwangerschaft. Mir ist auch bewusst, dass meine Gynäkologin mich gut betreut, da sie die Blutabnahme und erneute Ultraschalluntersuchung veranlasst hat. Aber diese Tage der Ungewissheit sind wirklich schlimm. Ich danke Ihnen fürs Lesen und bin gespannt auf Ihre Einschätzung
Guten Tag, eine seriöse Einschätzung kann ich ohne Befunde nicht vornehmen. Aktuell handelt es sich ja um eine normale Situation in einer sehr frühen SSW. Da ist es normal, dass im Sono noch nichts gesehen werden kann. Ob eine SS intakt ist oder nicht, entscheidet sich im Rahmen des 1. Screenings ab der 9. SSW. Wer früh testet, muss länger warten. Warten Sie die Ergebnisse ab und bleiben Sie gelassen und hoffnungsvoll. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
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