Kerstin1988
Guten Morgen, mein Mann Hat die Röteln und ich wurde noch nicht geimpft und bin jetzt in der 31+1 Ssw. was kann ich tun kann man überhaupt was machen?? Bitte schnellstmöglich um Antwort Danke Lg Kerstin
Liebe Kerstin, wenn bei Ihnen keine Immunität vorliegt, dann kann nur die Meinung des direkten Kontaktes zu der erkrankten Personen eine Infektion sicher verhindern. Und das bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Mann nicht mehr infektiös ist. Eine frische Infektion zu diesem Zeitpunkt ist zwar nach den bisher dazu vorliegenden Daten nicht mit den Folgen verbunden, wie in einer frühen Schwangerschaft, jedoch lässt sich dieses für die individuelle Situation nicht einschätzen. Liebe Grüße VB
cieslinski66
hallo..goggle ..röteln in der schwangerschaft.. drücke dir die daumen das du es nicht hast.
cieslinski66
Die Röteln sind alles in allem sehr ansteckend, wenn auch weniger als etwa die Masern oder die Windpocken. Zur Ansteckungsfähigkeit der weltweit verbreiteten Rubeola-Viren kursieren verschiedene Zahlenangaben, die von weniger als 40% bis 70% reichen. Die Wahrscheinlichkeit eines Krankheitsausbruchs wird mit ca. 30% taxiert, also ungefähr bei jedem dritten Mal, wenn ein nicht immungeschützter Mensch mit einem Röteln-Virus-Träger in Kontakt kommt. Dass man es mit einem Röteln-Infizierten zu tun hat, muss man nicht unbedingt bemerken, da sowohl Kinder als auch Erwachsene mit Röteln bereits eine Woche vor Ausbruch des typischen Hautausschlags zur Ansteckungsquelle werden. Die Ansteckungsgefahr bleibt bis zur Ausheilung (etwa eine weitere Woche später) bestehen. Zudem verläuft die Krankheit bei jedem zweiten Kind mehr oder minder unbemerkt – die Ansteckungsgefahr besteht aber dennoch. Babys, die von ihrer Mutter noch während der späten Schwangerschaft im Mutterleib angesteckt wurden, können das Röteln-Virus über das Nasen- und Rachensekret oder den Urin sogar bis zu einem Jahr lang (unbemerkt) verbreiten. Autor: Dr. Hubertus Glaser
cieslinski66
Wie lange dauert bei Röteln die Inkubationszeit? Bei Röteln beträgt die Inkubationszeit zwei bis drei Wochen. Warum sind Röteln in der Schwangerschaft gefährlich? Rötelin während der Schwangerschaft (vor allem in den ersten drei Schwangerschaftswochen) kann schlimme Folgen für das Kind haben: Herzfehler, Blind- oder Taubheit, auch geistige Defekte sind möglich. Deshalb wird mit einer Blutuntersuchung überprüft, ob ein Schutzwert (Titer = Gehalt an Antikörpern gegen Röteln) vorhanden ist. Liegt der Titer, der auch in den Mutterpass eingetragen wird, bei 1:16 oder höher, so hat die Mutter genügend Antikörper im Blut und ist ausreichend geschützt. Liegt er darunter (1:8), kann ein Kontakt mit den Röteln-Erregern für das Ungeborene gefährlich werden. Deshalb raten Ärzte Schwangeren, die nicht genügend Antikörper besitzen, sich sofort ein Röteln-Immunglobulin spritzen zu lassen. Falls beim ersten Röteln-Bluttest festgestellt wurde, dass die Schwangere nicht ausreichend gegen Rötelnviren geschützt ist, wird eine zweite Blutuntersuchung veranlasst, um festzustellen, ob der Titerwert sich verändert hat - ob also mittlerweile genügend Antikörper im Blut vorhanden sind und die Schwangere gegen Röteln immun ist. Die Kosten für den Röteln-Test trägt übrigens die Krankenkasse.
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