Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Medikamenteneinnahme

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Frage: Medikamenteneinnahme

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Hallo Dr. Bluni, ich befinde mich derzeit in der 39. SSW. Leider mußte ich im letzten Schwangerschaftsdrittel wegen Frühgeburtsbestrebungen, einiger Infekte und Sodbrennen schon einige Medikamente einnehmen. Das waren: 1 x Penicillin, ca. 6-8 Tütchen Maaloxan, ca. 6x Paracetamolzäpfchen für Kinder (250 mg). Dazu im Krankenhaus: 1x über ein paar Tage Ambroxol-Tropfen, Vaginaltabletten gegen Scheidenpilz, ca. 3 Wochen Tokolyse. Begleiterscheinungen der Infekte wurden homöopathisch behandelt. Nun habe ich seit 10 Tagen wieder einen Infekt, der wiederum mit einem hartnäckigem Husten einhergeht. Der Hausarzt empfahl mir Amoxi 750 einzunehmen, da der Husten wieder schlimmer geworden ist. Nun meine Frage: wie bewerten sie diese "Medikamentenbatterie" für die Gesundheit meines Kindes? Der Arzt meinte, ich solle mir keine Gedanken machen, man könne da nicht viel falsch machen. Aber ist das wirklich so? Ich meine, ich weiß, dass die Medikamente nicht embryotoxisch sind. Aber es waren so viele, dass ich mir große Sorgen um die Gesundheit meines Kindes mache, sie gehen ja auch durch die Plazenta. Wie ist das zu sehen? Nun eben wieder das Penicillin. Gibt es noch Alternativen? Vielen Dank und Grüße, J.M.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, Hier kann ich Sie beruhigen: bei entsprechender Indikation sind diese Medikamente erlaubt und bleiben für das Ungeborene auch folgenlos. VB


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