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Hallo Herr Dr. Bluni! Ich leide seit Ende Juli an starkem Haarausfall, der sich in den letzten 3 Wochen so massiv gesteigert hat, dass ich nun tägl ca 300 Haare und nach dem Waschen mind 1000 Haare verliere... Mittlerweile sind meine früher sehr dicken Haare extrem dünn und fein geworden... Es ist eine Katastrophe!! Aufgrund der Ereignisse des letzten Jahres weiß ich nun gar nicht, worauf ich diesen Haarausfall schieben kann oder ob es sich evtl schon um meine Wechseljahre (bin gerade 40 geworden) oder evtl erblich bedingten Haarausfall (mein Vater, 69, hat Geheimratsecken und kleine Glatze, Haare wurden in den letzten Jahren immer dünner) handelt. Kurz meine Vorgeschichte: 02/2006: Entbindung Sohn - problemlose SS, wunderschöne Haare, kein Haarausfall 06/2008 FG in der 11. SSW mit anschl. AS 09/2008 FG in der 9. SSW mit anschl. AS 03/2009 IVF - mit pos. SS-Test - leider FG in der 9. SSW mit anschl. AS 05/2009 tiefe Beinvenenthrombose in rechter Wade (vermutl wg Faktor V Mutation, habe während SS allerdings tägl Clexane 40 gespritzt- Thrombose trat 2 Tage nach Absetzen von Clexane auf...) Therapie 2x tgl Clexane 80 (wegen geplanter IVF für Sept. 09) bis Mitte August 2009. 09/2009 IVF - SS-Test neg. Momentan befinde ich mich in der DR für unsere nächste ICSI... Ich bin nervlich am Ende, der Kinderwunsch ist sehr gross, allerdings möchte ich auch nicht mit Glatze enden..und momentan sieht es danach aus, wenn sich nicht bald was ändert... Ich habe für nächste Woche einen Termin beim Dermatologen... Wie ist Ihre Einschätzung? Kann ich zumindest davon ausgehen, dass der Haarausfall von meinem "Hormonchaos" des letzten Jahres kommen könnte und ich somit darauf hoffen kann, dass meine Haare irgendwann alle wieder nachwachsen? Ich habe im Internet gelesen, dass einmal ausgefallene Haare nicht mehr wiederkommen und für immer verloren sind...das wäre in meinem Fall der Horror, da ich schon mind 50 % meiner Haare verloren habe... Vielen Dank im voraus für Ihre Meinung! Viele Grüße Sabine
Liebe Sabine, Ihre Verunsicherung kann ich sehr gut verstehen, aber wir wissen aus der täglichen Praxis, dass dem oft keine hormonelle Ursache zu Grunde liegt. Um dieses auszuschließen, müsste zu Beginn des Zyklus nach den männlichen Hormonen und darüber hinaus nach den SChilddrüsenhormonen geschaut werden. Wenn eine internistische Grunderkrankung und eine dermatologische Ursache ausgeschlossen werden kann, was oft der FAll ist, können wir dieses nur symptomatisch behandeln. Am besten wird das dann aber der Dermatologe vor Ort beurteilen können. VB
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