Mitglied inaktiv
Hallo, das Problem mit der Übelkeit (19.SSW) bringt noch eine weitere, für mich öfter beunruhigende Tatsache mit ins Spiel! Meine Werte haben sich prozentual verschlechtert in den letzten Wochen. Ich mein, Eisenmangel scheint ja ein häufiges Problem zu sein in der Schwangerschaft. Im Normalfall nimmt man etwas ein und dann geht es wieder besser. Was aber, wenn man dann unter den Nebenwirkungen leidet? Durchfall bekommt und so, dass wirkt dem ganzen doch schon wieder entgegen. Ich bräuchte sicher auch so einen Kram wie Kalzium und das ein oder andere Vitamin! Durch zich Unverträglichkeiten fällt es mir jedoch schwer, dass über den Tag wieder auszugleichen, durch Nahrungsaufnahme. Mein Arzt meint, er ist mit dem Satz: "Iss Quark!" aus der Sache raus. Er dürfte eh nix aufschreiben, ich sollte mal selbst in die Apotheke rennen. Ich mein, jetzt war ich da und hab dieses Eisenpräperat, welches ich nicht vertrage (es ist extra ein ganz schonendes, welches sich auch erst im Darm auflöst) und Renni, welches mir nur bedingt hilft (natürlich nicht gegen Übelkeit! Ja, das habe ich gegen Übelkeit in der Apotheke bekommen)! Das war jetzt sehr umfangreich, aber unsere Ärzte hier sind einfach so uninformativ! Also, was soll ich tun... die Apotheke durchprobieren? Mir wärend der Schwangerschaft einen Tabletten- und Pillchenhaushalt anschaffen, wo ich das vor der Schwangerschaft immer so krampfhaft versucht habe zu vermeiden? Oder ist es vielleicht ein anderer Facharzt besser für das Problem, als mein FA? Vielen dank fürs lesen und evtl. auch antworten im voraus! Helaya
Mitglied inaktiv
Hallo, hast Du schon Floradix Kräuterblutsaft aus der Apotheke probiert? Er ist ein hochkonzentriertes Eisenpräparat, das trotzdem sehr gut verträglich ist.
Mitglied inaktiv
Hm, mal sehen, werd mich mal in der Apo schlau machen... *thx*
Mitglied inaktiv
hallo Helaya, im Rahmen einer schwangerschaftsbedingten Übelkeit ist nicht mit Mangelerscheinungen irgendwelcher Art zu rechnen und demzufolge ist eine Substitution etwaiger Vitamine (von Folsäure, Jodid und evtl auch Eisen mal abgesehen) sicher nicht indiziert. Sofern sich bei der Frau ein dauerhaftes Erbrechen einstellen würde, wäre in Rücksprache mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin über eine weiterführende Diagnostik und eventuelle stationäre Behandlung mit Infusionstherapie nachzudenken. VB