Mitglied inaktiv
hallo dr. bluni! dieses mal wende ich mich schon recht verzweifelt an sie. ich hatte mich schon im dezember, damals in der frühschwangerschaft an sie gewendet. ich war mit zwillingen schwanger, jedoch hab ich eines verloren. bei einer von der schwangerschaft unabhängigen untersuchung wurde leptospiren im blut festgestellt und seither tanze ich einen eigenartigen ärztereigen und habe manchmal das gefühl im falschen film zu sein. meine frauenärztin überwies mich erst einmal an die nächst größere klinik zur risikoschwangerschaftsambulanz, um klären zu lassen, welche gefahr leptospiren für die schwangerschaft bzw für das kind bedeuten und wie zu handeln sei, da sie selber damit (wie die meisten ärtze zwischen wien und innsbruck, wie ich inzwischen festgestellt habe) keine erfahrung hatte. in der klinik konnten dann bei einer blutuntersuchung KEINE leptospiren festgestellt werden. eine zweite untersuchung brachte das selbe ergebnis. der arzt, der die leptospiren festgestellt hatte zweifelt aber die klinikergebnisse vehement an - langer rede kurzer sinn meine frage an sie: haben sie irgendwelche erfahrungen oder informationen, ob diese bakterien irgendwelche schäden am kind verursachen können (ähnl. toxoplasmose oä)? das ist eigentlich meine hauptsorge und diese frage konnte mir seit dezember niemand beantworten. schon recht verzweifelte grüsse schweigerin
hallo, über das von mir im Dezember zu dieser Frage Gesagte hinaus gibt es keine anderern Erkenntnisse. Infektion in der späteren Schwangerschaft sind selten. HIer gibt es in der Literatur kaum Beschreibungen. Über die Suchmaschinen, wie Google können Sie mit den Stichworten leptospirosis, pregnancy dazu noch nachlesen. Im deutschen Schrifttum sind kaum Aufzeichnungen über die Suchmaschinen zu bekommen. Wenn hier offensichtlich unterschiedliche Ansichten in der Laborinterpretation bestehen, ist es immer am hilfreichsten, wenn die Beteiligten sich untereinander kurzschließen. VB