gretawa
Lieber Herr Bluni Ich habe eine kurze Frage: Ich habe nächste Woche in der 13 SSW einen Langstrecken Flug von 24 Stunden. Bevor ich schwanger wurde, hatte ich bei Flügen über 12 Stunden (was aufgrund meiner Arbeit häufiger vorkam) auf Eigeninitiative immer einmalig Fraxiparin (5000 IE/UI) sc gespritzt und Stützstrümpfe angezogen.Ich habe zwar keine Familienanamnese/Eigenanamnese von Blutgerinnungsstörungen, aber da ich damals sehr viel geraucht habe, leicht übergewichtig bin und immer abends geschwollene Beine habe fand ich dies sinnvoll. Um ehrlich zu sein, ich fand es schade nicht, und eine Kollegin von mir ist mit 35 Jahren an einer Lungenembolie nach Flug verstorben... Nun ist es ja so, dass dass Risiko einer Thrombose in der SS erhöht ist und ich finde eine solche Prävention wäre auch sinnvolll. Was denken Sie? Ach ich habe natürlich inzwischen aufgehört zu rauchen und vom Gewicht her normal (wenn auch +4kg in SS, was etwas viel ist..)
Liebe Greta, 1. wenn es aus der Vorgeschichte keine besonderen Risiken gibt, der Verlauf der Schwangerschaft unauffällig ist und auch die Frauenärztin/Frauenarzt keine Einwände hat, ist auch ein derartiger Langstreckenflug möglich. 2. in unserer Stichwortsuche unter dem Stichwort fliegen finden Sie dieses Thema sehr umfassend bearbeitet und dabei auch genau diese Frage zur Prophylaxe beantwortet. Ohne entsprechende Risikenvwird eine derartige Prophylaxe nicht empfohlen. Das bedeutet aber nicht, dass dieses in Rücksprache mit der Frauenärztin/Frauenarzt im Einzelfall anders gehandhabt werden kann. Herzliche Grüße VB
gretawa
ach noch vergessen, bis auf mein Altern (43 Jahren) habe ich keine Risiken für eine schwierige Schwangerschaft...(keine FG, kein IVF, BD normal etc...)
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