Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Laktoseintoleranz durch Schwangerschaft?

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Laktoseintoleranz durch Schwangerschaft?

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Hallo! Ich bin heute 35+5. Ich habe jetzt seit zwei Wochen Verdauungsprobleme. Es fing vor fast zwei Wochen mit starkem Durchfall an. Mein FA, bei ddm ich an dem Tag einen Termin hatte meinte ich soll nur zum HA, wenn der Durchfall drei Tage dauert. Der war dann am nächsten Mittag vorbei und ich habe mich gut gefühlt. Letzten Montag abend kam es nach einer Woche plötzlich und noch heftiger wieder. Die ganze Nacht durch musste ich mich übergeben, mir war schlecht und der Durchfall kam auch zurück. Vermutlich durch die starke Aktivität in Magen und Darm hatte ich auch immer wieder Wehen. Bei Anrufen beim HA und FA am nächsten Tag wirde mir gesagt ich soll einfach abwarten. Seit dem ist mir immer wieder ohne offensichtlichen Grund übel, Blähungen und nach faulen Eiern schmeckendes Aufstoßen. Es gärt also immer wieder was in meinem Bauch. Nun ist mein Mann laktoseintolerant und meinte, das was ich beschreibe ähnelt dem, wie es ihm geht, wenn er Laktose in Lebensmitteln hat. Tatsächlich habe ich heute Vormittag probiert einen Joghurt zu essen und kurz darauf wieder leichte Übelkeit und der faulige Geschmack. Nach einer Tasse laktosefreier Milch allerdings keine Probleme. Bisher hatte ich in der Schwangerschaft keine Probleme mit Milchprodukten und habe diese eher regelmäßig und häufig gegessen. Kann es tatsächlich sein, dass ich (auch so spät) plötzlich eine Unverträglichkeit entwickelt habe? Geht das nach der Schwangerschaft wieder weg? Kann sich das negativ auf das Kind auswirken? Besteht z.B. ein erhöhtes Risiko, dass das Kind auch keine Laktose verträgt? Oder ist meine Vermutung zu abwegig und ich sollte nochmal zum HA um andere Sachen abklären zu lassen? Vielen Dank dass Sie sich die Zeit hier nehmen! LG Lilly


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, das mag sein, hat aber nichts mit der Schwangerschaft als Auslöser zu tun. VB


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