Wollstaubkugel
Hallo! Ich habe gelesen das sie schon vielen werdenden Müttern hier geholfen haben - so versuche auch ich mein Glück. Ich bin in der 40. Ssw und habe in 3 Tagen meinen errechneten entbindungstermin. Natürlich kann ich es nicht erwarten mein Wunder in die Arme zu schließen. Zur Zeit zwingt mein Körper mich immer wieder zu pausen. Allerdings kann ich kaum liegen aufgrund der rückenschmerzen und sitzen nicht, aufgrund der Schmerzen im Rippen Bereich. Entlang des Ripoenbogens ist meine Haut ganz taub geworden in den letzten Tagen, weshalb ich oft meinen Bauch kratze. Ich glaube, ich habe auch schon einen Teil meines Schleim propf verloren - orangefarbenen zähen Schleim. Der kleine bauchbewohner ist mal total aktiv - was für mich sehr schmerzhaft ist, und dann wieder sehr ruhig. Die schmerzen stechen eher im magenbereich. Menstruationsschmerz kann ich nicht vernehmen, allerdings gelegentlich ein stechen unten herum. Ich habe Hunger, bekomme aber nicht viel hinunter und muss unglaublich viel Wasser lassen - vor allem im Verhältnis zu dem, was ich trinke. Die letzten beiden Tage war ich geplagt von Durchfall und Blähungen und schlafe unglaublich viel. Zeitweise habe ich stechende Kopfschmerzen - ich würde sagen Migräne artig allerdings hört es nach 10 Minuten wieder auf. Ich würde mich gerne bewegen allerdings machen mir Kreislaufbeschwerden zu schaffen die ich bis vor ein paar Tagen nicht hatte. Ich weiß, Mama rät: raus kommen sie alle irgendwann Allerdings mache ich mich ziemlich verrückt und schaffe es nicht mehr richtig abzuschalten. Meine Apotheke hat mir pulsatilla D12 mitgegeben. 3 x 5 kugeln pro Tag. Ansonsten hatte ich bisher eine total Beschwerde freie Schwangerschaft. Nur da das atmen wirklich weh tut, versuche ich jedes Anzeichen meines Körpers richtig deuten. Ich hoffe ich habe alles so weit richtig beschreiben können Vielen Dank für Ihre Antwort!
Hallo, Ja, diese Beschreibung war sehr ausführlich und umfassend. Prinzipiell können solche Beschwerden natürlich zum Ende hin verstärkt auftreten und manche Frauen auch erheblich beeinträchtigen. Wie dieses jedoch für die persönliche Situation zu beurteilen ist und ob dieses vielleicht im Einzelfall eine ganz andere Bedeutung hat sollte in Ihrer Situation deshalb am besten zeitnah die zuständige Ärztin in der Frauenklinik und gegebenenfalls Hebamme beurteilen. Herzliche Grüße VB