Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin zur Zeit krankgeschrieben, da ich sehr müde und unter Morbus Crohn leide (Darmkrankheit). Mein Arbeitgeber weiss nichts von dieser Krankheit. Ich wurde gerne nur halbtags arbeiten gehen nur, da ich viel Schlafmangel haben und so nachmittags schlafen könnte. Ich bin in der 24. SSW und habe ausser, dass ich viel auf Toilette gehen muss, da das Kind auf der Blase schon ziemlich druckt, keine Probleme. Ist es gesetzlich möglich, von ganztags auf halbtags aus gesundheitlichen Gründen zu wechseln? Bekommt man da sein ganzes Gehalt bezahlt? Von wem? Danke, Susanne
liebe Susanne, nein, meines Wissens geht das nicht, dass man einen Patienten nur halbtags krank schreibt. Der Schwangeren kann man ein temporäres Beschäftigungsverbot ausstellen. Dieses aber auf den vormittag zu beschränken, dürfte juristisch kaum haltbar sein. In dieser Frage wird sicher unsere Rechtsanwältin bei Rund-ums-baby.de, Frau Nicola Bader, weiterhelfen können. Hierzu bitte mal auf den link http://www.rund-ums-baby.de/recht/mebboard.php3?forum=115 klicken. VB
Mitglied inaktiv
Gesetzlich ist es schon möglich, das man anstelle ganztags nur noch halbtags arbeiten geht. Allerdings verringert sich dann auch das Gehalt. So ist jedenfalls bei uns auf arbeit. Aber da ist es das beste, wenn du mal mit deinem Arbeitgeber drüber sprichst. LG dani
Mitglied inaktiv
Hallo Susi, halbtags zu arbeiten und das volle Gehalt zu bekommen geht nur mit einem diesbezüglichen Beschäftigungsverbot, das Dir Dein Arzt ausstellen müßte. Allerdings ist das auf die Gefahr für eine Früh- bzw. Fehlgeburt bezogen und nicht auf eine Krankheit. Du müßtest mal mit Deinem Arzt darüber reden. Liebe Grüße Simone
Mitglied inaktiv
Hallo Susi, das war bei mir als ich mit meinem Sohn heute 22 Monate Schwanger war auch so. Habe vorher auch ganztags gearbeitet und bin nachher auf halbtags umgestiegen - konnte mir dann aber aussuchen ob ich früh oder mittags arbeiten gehe (natürlich habe ich dann entsprechend weniger Lohn bekommen :-( Sprich einfach mal mit Deinem Arbeitgeber wie Ihr das regeln könnt. Viel Glück Mandy!