Hallo Dr. Bluni. Seit der 20. SSW habe ich mit Gebärmutterhalsverkürzung zu kämpfen. Ich habe zu Hause fast nur gelegen und 300 mg Magnesium eingenommen. Jede Woche war ich zur Kontrolle beim Arzt, Zervix lag immer zwischen 2,4 und 3,0 cm ohne Trichter. Jeden Tag ab und zu harter Bauch. Vor 12 Tagen ging es dann nicht mehr, hatte einige spürbare Kontraktionen (häufiger als nur harter Bauch) und bin dann sofort ins KH. Zervix auf 1,4 cm mit Trichter. Wehen auf dem CTG . Kam sofort an die Tokolyse und erhielt an 2 Tage die Lungenreifespritze. Seit 4 Tagen bin ich nun ohne Partusisten. Nehme noch Mg und Utrogest. Auf dem CTG sind seit Tagen keine Wehen mehr zu sehen. Bei der Untersuchung vor 2 Tagen hatte sich die Zervix stabilisiert. 3,25 cm und nur noch minimaler Trichter. Ich bin heute 27+5 Ich hatte gefragt ob man nicht was Pflanzliches ausprobieren kann (Bryophyllum) und wurde nicht richtig ernst genommen. Nein, sie würden nach Schulmedizin arbeiten. (Haben Sie hier einen Tipp für mich?) Eigentlich fühle ich mich hier ganz gut aufgehoben. (Perinatalzentrum Level1) Aber die Ärzte schweigen sich zum weiteren Verlauf aus. Sie erzählen nur ständig, dass sie andere Frauen hier auch teilweise bis zu 12 Wochen auf Station hatten. Der Abstrich bei Einlieferung war ok, die Blutwerte top. Kind ist wohl zeitgerecht entwickelt und fit. Wie sieht denn jetzt normalerweise der weitere Verlauf aus? Wie lange muss ich noch hier bleiben? Es ist klar dass ich alles für mein Kind tue und nur das Beste will. Nichts desto trotz fühlt man sich zu Hause am Wohlsten. Komme ich überhaupt nochmal nach Hause? Vielen Dank für Ihre Mühe, ich freue mich auf Ihre Antwort. Liebe Grüße
von Erdbeerchen85 am 27.09.2013, 11:06